Donnerstag, 1. Oktober 2015
Wien-Wahl am 11. Oktober 2015

Wählt richtig — so lange Ihr noch könnt

Zahlreiche Katholiken, die in von der andauernden „bürgerlichen“ Kollaboration mit der Linken angewidert sind, kandidieren auf den freiheitlichen Listen.

Kommunistisch-faschistische Darstellung des Diktators Lenin (rechts) und des Wiener SOZI-Kapos Michael Häupl (links, Postkarte der SPÖ Wien Jugendkoordination), wie ihn 2015 (!) die Jung-SOZIs sehen. Offenbar ist der radikale Linksextremismus in der SPÖ auch nach rund 100 Millionen von Kommunisten Ermordeten weiterhin in Mode. [Bildmontage: kreuz-net]

Die neuen Diktaturen

Die politische Lage — in Europa im großen, in Österreich im kleinen — ist bedrohlich geworden. Um nur einige der aktuellen Problemzonen anzusprechen:

  • Die Vertreter der Linken wollen die Überfremdung unseres Kontinents. Sie sind die Verantwortlichen, durch welche die derzeitige Massenimmigration aus den Ländern der Dritten Welt zugelassen wird. Europa droht dadurch, wie man leider annehmen muß, Destabilisierung und kultureller Niedergang.
  • Die bereits intensiv diskutierten Pläne der EU-Bonzen, in möglichst vielen Ländern das Bargeld abzuschaffen, sind als Schritt hin zur Versklavung der freien Völker anzusehen; der ausschließlich elektronisch betriebene Zahlungsverkehr würde den immer fragwürdiger agierenden politischen Machthabern völlig neue Instrumente der Überwachung und Steuerung in die Hände geben — vom Ausspitzeln des privaten Konsums bis hin zur Kontosperre für politisch Unliebsame und zur beliebigen steuerlichen Abschöpfung der privaten Vermögen der wehrlos gemachten Bürger. (Siehe die Bibel, Offenbarung des Johannes 13/16—17)
  • Zunehmende Einrichtungen der staatlichen Überwachung, Ausspähung, Kontrolle und Bevormundung korrespondieren mit den beständigen Versuchen der Politik, die Bevölkerungen zu entwaffnen und jegliche Form des Milizheeres durch Söldnereinheiten zu ersetzen. Der Bürger Europas soll einer nihilistischen und skrupellosen politischen Kaste gegenüber zu keinem Widerstand mehr fähig sein.
  • Seit dem fatalen Rücktritt von Papst Benedikt XVI. wird durch das jetzige Pontifikat die Kirche, die letzte den Menschen noch schützende wirklich große Instanz, leider zunehmend in die Gefahr der Spaltung und des weiteren Niederganges hineingeführt.
  • Die ehemals konservative Volkspartei hat sich in den letzten 40 Jahren allmählich in eine linksstehende politische Bewegung umgewandelt; ein Phänomen, das auch in anderen Ländern Europas bei anderen Parteien ähnlicher Herkunft festzustellen ist. Damit sind uns schon lange einst wesentliche Kräfte der politischen Vernunft abhandengekommen.

Staatsmann Victor Orban

Ab und zu freilich treten in Europa trotzdem auch in unserer Gegenwart wirkliche Staatsmänner in Erscheinung, wie dies zur Zeit anscheinend in Ungarn der Fall ist. Auch in Österreich engagieren sich immer noch Persönlichkeiten in der Politik, von denen man annehmen darf, daß sie über einen gefestigten Charakter, weitreichende Bildung, Willen zur Anständigkeit, akzeptable Grundsätze und einen idealistischen Ansatz verfügen. 

Der sozialistische Wiener Erzbischof Schönborn

Der öffentliche Auftritt des Wiener Erzbischofs gemeinsam mit dem sozialistischen Bürgermeister knapp vor dem Urnengang wird von uns als plumpe Wahlhilfe des umstrittenen Kirchenführers für die machthabende Linke interpretiert. Mit diesen Leuten aber wollen wir nichts zu tun haben.

Gegenwehr: 
Zahlreiche Katholiken auf freiheitlichen Listen

Bei den Wiener Landtagswahlen am 11. Oktober kandidieren jedoch wieder zahlreiche Katholiken, verärgert über die politischen Verhältnisse und die andauernde „bürgerliche“ Kollaboration mit der Linken, auf den freiheitlichen Listen. Man sollte in Erwägung ziehen, diesen couragierten Einsatz zu belohnen und ihnen die Stimme zu geben.

 
Ein Beitrag von Albert Pethö,
Zwischentitel und Bebilderung redaktionell eingefügt

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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