Donnerstag, 9. Jänner 2014
Schönborns eitelster Pfarrer

Priester-Dandy Faber lobt sarkastisch die Bescheidenheit des Papstes

Der Wiener Dompfarrer Toni Faber beweihräuchert in einer von regierungsnahen Inseraten abhängigen, sozialistischen Trottoir-Zeitung („Österreich“ vom 24. Dezember 2013, Seite 5) die Bescheidenheit des Heiligen Vaters mit opportunistischen Sprechblasen.

„Ist der aber schön!“ – Damit alle Interessierten von der unbändigen Schönheit und vom weltmännischen Horizont des Wiener Dompfarrers erfahren, war bei der Anprobe seines Frackes für den Wiener Opernball auch ein professioneller Photograph anwesend. Ob er diesen Frack auch dem Heiligen Vater leihen wird? [Bildschirmcopie philipphutter.com, 2011]

Die neue Bescheidenheit – der anderen

„Der neue Papst geht den Weg des Evangeliums. Er lebt nicht in Pomp, überzeugt mit neuer Bescheidenheit, achtet auf die Kleinheit, will eine arme Kirche, die sich der Menschen annimmt.“

Hochwürden Faber gibt damit wohl direkt zu, daß er selbst nicht den Weg des Evangeliums geht. Kein Priester in Österreich verkörpert das bequeme und unbeschwerte Leben mehr als der Wiener Dompfarrer. Herr Faber, ein bekannter Liebhaber der flüssigen Form der Kommunion, redet gerne über alles Irdische.

Sodom und Gomorra

Toni Faber ist ein ebenso bekannter Modenarr, wirft sich in feinsten Zwirn, um sich der gottverlassenen Seitenblicke-Gesellschaft bei Kaviar (oder Ähnlichem) und so manchen Gläsern erlesensten Weines anzubiedern.

Dabei erweckt der Priester- und Selbstdarsteller bei manchem stets den Eindruck, als müsse sich die Heilige Kirche prostituieren.

Geistliche Elendsviertel

Wie viele Seelen der gottfernen Schickeria er dadurch bereits auf dem Gewissen hat, läßt sich nicht sagen. Jedenfalls treibt sich der Wiener Dolmpfarrer bevorzugt in den nobelsten Konsumsklaven-Tempeln herum, die zugleich die elendsten geistlichen Elendsviertel sind – und bleiben.

Wenn er irgendwelche Wortführer unserer Verwahrlosungsgesellschaft dazu bewegen konnte, wieder der Gemeinschaft der Kirchenbeitragszahler beizutreten, dann brüstet er sich damit, ein vereinzeltes Kamel durch ein Nadelöhr gebracht zu haben.

Es ist aber eine erstaunliche Begebenheit, daß überhaupt irgendetwas vom Heiligen Vater in die Erzdiözese Wien durchdringt – und sei es nur das Gerücht, daß Papst Franziscus dem Marxismus näher stünde als dem Sohn Gottes.

Gemeinsam mit Claudia Stöckel zelebriert er deshalb immer und immer wieder das Sozial-Hochamt zu St. Stephan:

Faber sagt, was der antikirchliche Mainstream hören will. Sein zeitgeistgemäßes Image ist sein vorrangiges Interesse. So kommt es auch, dass die Erzdiözese Wien ein eigenes „Umweltbüro“ unterhält, in dem alle wesentlichen Entscheidungen getroffen werden.

Hw. Tonis Vorstellung der Weihnacht

Toni Fabersche Worthülse auf die Frage: „Was bedeutet Weihnachten für Sie?“ macht jedem Schickimicki alle Ehre:

„Fest der Familie und Emotionen. Es soll kein Kaufrausch sein, aber jedes Geschenk löst Freude aus.“

Die gehirngewaschene Leserschaft der staatsnahen Konzernmedien bekommt zwar feuchte Augen bei solch rührenden Sentenzen über die Geschenkauswahl, aber von Jesus Christus ist naturgemäß weit und breit keine Spur, weil ein Priester-Snob eben nicht den Weg des Evangeliums geht.

Vielleicht strebt Hw. Toni sogar an, daß an den Einkaufssamstagen in der Adventzeit die Kaufhausmusik in den „Shopping Centern“ durch seine inhaltsreichen Sentenzen unterbrochen wird.

Ein „klerikale(r) Hochmeister der medialen Selbstdarstellung“

Beispiele gefällig?

Daß Hochwürden Toni auch in seinem ärmlichen Penthouse am Wiener Stephansplatz keine Angst vor Nichtkatholiken hat, findet sich hier:

Sarah Wiener (verheiratete Lohmeyer) ist die Tochter des Perverslings Oswald Wiener aus dem Kreis der Wiener Aktionisten, die sich vor allem durch öffentliches Absetzen von Kot und Urin sowie durch Beschütten mit (Tier-)Kadavern einen „Namen“ gemacht haben. Unter diesen Abartigen auch Hermann Nitsch, den der Wiener Dompfarrer, Hw. Toni, nach eigenen Angaben besonders schätzt – so schließt sich der Kreis. 

A propos Hochmeister

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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