Montag, 22. März 2010
Wien

Der Wiener Kardinal und seine kirchenfeindlichen Freunde

10:24:22 | kreuz.net-Artikel 10870 | Zitatsammlung

Der selber in schwere Sex-Skandal [Anm.: Hrdlicka-Bild im Dommuseum] verwickelte altliberale Wiener Kardinal zeigt einmal mehr, wessen Geistes Kind er ist.

(kreuz.net, Wien) Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn wird gemeinsam mit dem antikirchlichen Verein ‘Wir sind Kirche’ eine Liturgie feiern.

Das gab die Splittergruppe auf ihrer Webseite bekannt.

Die Vereinigung besteht aus einigen altliberalen Pensionisten, die sich vorwiegend für Unterhosen-Themen interessieren.

So kämpft ‘Wir sind Kirche’ gegen eine Beachtung des sechsten Gebot Gottes, verteidigt offen die für gegenwärtig hochgespielten Sex-Skandale hauptverantwortliche Homo-Unzucht, und fordert eine nicht existierende Frauenordination.

Am 31. März lädt ‘Wir sind Kirche’ gemeinsam mit Kardinal Schönborn zu einem „Klage- und Bußgottesdienst in den Stephansdom“.

Das Thema des Gottesdienstes lautet „Ich bin wütend, Gott!“.

Als sogenannte Gestaltungselemente der altliberalen Liturgie dienen Psalmen, Lieder und frei erfundene Gebete.

Dabei sollen zum Beispiel die biblischen Klagepsalmen „aktualisiert“ werden.

‘Wir sind Kirche’ erklärt auf seiner Webseite, daß die – von dieser Vereinigung über Jahre hinweg verharmlosten – Homo-Schändungen vielen Menschen „unter die Haut“ gingen:

„Unglaubliches wurde offenbar“ – heuchelt die Sex-Vereinigung.

Medienmanipulierte Menschen seien erschüttert, daß Homo-Schändungen auch in der Kirche stattfinden können.

Bei der Liturgie mit Kardinal Schönborn sollen die Kirchenbesucher „ihre persönlichen Klagen, ihre Enttäuschungen aber auch ihre Hoffnungen vor Gott tragen“.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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