Der jüdische Selbstdarsteller Robert Menasse erfand Zitate des 1. Präsidenten der Europäischen Kommission, Walter Hallstein, der ab Juli 1934 Mitglied der NSDAP war und es nun sogar bis zum Orakel von Robert Menasse gebracht hat
In der Onlineausgabe des „Standard“, in dem traditionell alle Zeitgeisttotalitarismen rauf und runter gebetet werden, heißt es am 23. Dezember 2018:
„Seit Jahren beruft Schriftsteller Robert Menasse sich in seinen Reden und Essays zu Europa und der Überwindung der Nationalstaaten wiederholt auf Walter Hallstein. Der [Nazi und spätere EU-]Politiker war ab 1958 erster Kommissionsvorsitzender des EU-Vorläufers Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Wie die Zeitung Welt berichtet, sollen Zitate, die Menasse in dem Zusammenhang verwendet, aber erfunden sein“.
Sucht man im Internet nach Robert Menasse, so stößt man zunächst einmal auf Thomas Bernhard. Robert Menasse ist nämlich seit 1981 Mitglied der Grazer Autorenversammlung, welche nach Thomas Bernhard eine „Versammlung untalentierter Arschlöcher“ ist (Zitat: Thomas Bernhard).
Walter Hallstein war NS-Jurist, ab Juli 1934 Mitglied der NSDAP und 28 Jahre später erster Präsident der Europäischen Kommission.
Walter Hallstein war unter anderem auch Mitglied des National-Sozialistischen Rechtswahrerbundes (NSRB), der sich auch mit wirtschaftsrechtlichen Fragen in Bezug auf eine gesamteuropäische Wirtschaftsplanung durch die National-Sozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) beschäftigte.
Nachdem einige Truppenteile der Wehrmacht im Mai 1945 kapituliert hatten, bestand die Entnazifizierung der Funktionäre des 3. Reichs im Wesentlichen in der Beseitigung kompromittierenden Materials. Die Juristen der NS-Justiz wurden von der BRD nahezu nahtlos und vollständig übernommen.
Warum aber hat das mutmaßliche Amtsblatt der Bilderberger in Österreich („Der Standard“) nicht darauf hingewiesen, daß der 1. Präsident der Europäischen Kommission, Walter Hallstein, ein National-Sozialist war, wo man sich doch sonst so sensibel in dieser Frage gibt?
Vielleicht, weil — so die Wertung mancher — der „Substandard“ als Teil der durch monopolistische Interessen gelenkten Presse zu sehen ist.
Kartellmedien haben Schweigepflicht, Regimemedien reichen nur vorgefertigte Propaganda durch.
Aufgrund der Expansion des national-sozialistischen Regimes in Europa wurde 1939 vom Leiter der Abteilung Außenhandel im Außenpolitischen Amt der NSDAP, Werner Daitz, die „Gesellschaft für europäische Wirtschaftsplanung und Großraumwirtschaft e.V. (GeWG)“ gegründet.
Ziel des National-Sozialismus war die Bildung einer europäischen Großraumwirtschaft:
Was ist die EU anderes als ein zentral gesteuertes Großraumwirtschaftskartell?
Der „Standard“-Herausgeber Oscar Bronner pilgert jährlich zum Stammtisch der Bilderberg-Konferenz, die von Prinz Bernhard der Niederlande gegründet wurde. Prinz Bernhard der Niederlande war Mitglied der NSDAP, der SS und Mitarbeiter von I.G. Farben (Zyklon B):
Warum aber hat das — so eine boshafte Bezeichnung — Amtsblatt der Bilderberger in Österreich („Der Standard“) nicht darauf hingewiesen, daß der Gründer der Bilderberg-Konferenz ein Mitglied der NSDAP, der SS und Mitarbeiter von I.G. Farben war?
Auch der neue Führer der Sozialisten in Österreich, Joy Pamela Rendi (Rosenbaum), pilgerte schon zur Bilderberg-Konferenz, die von einem I.G. Farben-Mitarbeiter gegründet wurde.
I.G. Farben „beschäftigte im Zweiten Weltkrieg eine große Zahl an Zwangsarbeitern und errichtete mit dem KZ Auschwitz III Monowitz das erste privat finanzierte Konzentrationslager“:
Das I.G. Farben-KZ Auschwitz III Monowitz wurde durch die Deutsche Bank mitfinanziert:
„Die Zeit unter den Nationalsozialisten war für die Deutsche Bank unrühmlich. Die Filiale im polnischen Kattowitz hatte Kredite an Baufirmen vergeben, die das Konzentrationslager und das angeschlossene IG-Farben-Werk errichteten. Doch die Kooperation mit dem NS-Staat begann viel früher…“:
Die Kooperation der Deutschen Bank mit dem plötzlich geschichtsvergessenen Robert Menasse hingegen begann etwas später:
Das Vorschaubild zeigt Menasse in Israel zusammen mit einem abgetakelten Provinz-SOZI. [Bildquelle: Wikipedia/Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 generisch“]
„Nec laudibus nec timore!“
Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch
Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.