Freitag, 5. Oktober 2018
Stichwort Todsünden

Die Unterhosenpastoral des Vorarlberger Bischofs Elbs

Die Katholische Kirche scheint derzeit vor allem ein Thema zu beschäftigen: Homosexualität und homosexueller Mißbrauch von Knaben.

Der Drang der österreichischen Modernistenkirche zu Homosex-Verbindungen ist unübersehbar [Bild: Ausriß Katholische Kirche Vorarlberg]

Kardinal Schönborns zweideutiger Segen beim Homo-Essen

Der AIDS-infizierte AIDS-Ball-Veranstalter Keszler verlautbarte nach einem Treffen mit Bischof Elbs, der „Kardinal von Stützenhofen“ habe seine (nach kirchlicher Lehre: Unzucht) Verbindung gesegnet.

Kardinal Schönborn ließ dies von seinem Pressesprecher bestreiten: Es sei nur ein Tischsegen für die homosexuellen Lukullusfreunde gewesen, ohne Präjudiz.

Homo-Pflichtessen für Bischöfe der österreichischen Kirchenprovinz?

Der geschulte Schönborn-Beschwatzte bemerkt die Begleitumstände der Keszlerschen Äußerung: Im Zuge eines Treffens mit Bischof Elbs sei dies geschehen — und frägt sich sogleich, ob es so etwas wie ein Pflichtessen mit dem Vorzeigeschwulen für Bischöfe gäbe? Vielleicht sogar als eine Art der Buße?

Erst Anfang September 2018 hatte Bischof Elbs den AIDS-Ballerino zu einem „W’Ortwechsel“ über „Angst oder Liebe“ zu sich gerufen.

Natürlich ging es wieder um das leidige Thema der Homosex-Beziehungen.

Die „Regenbogenpastoral“ der Katholischen Kirche Vorarlberg

2015 hatte Bischof Elbs offenbar erkannt, daß Homosexuelle nicht wie normale Gläubige zu behandeln seien und hat eigens eine „Regenbogenpastoral“ ins Leben gerufen. Als Bischof. Höchstpersönlich. 

Glaubt Bischof Elbs etwa — ohne es schlüpfrig zu meinen — Homos suchten einen anderen Weg zu Gott als der sexuell normal veranlagte Christ?

Oder resultiert die Sonderbehandlung aus den begangenen schweren Sünden, so wie es bei inhaftierten Verbrechern eine Gefängnispastoral gibt? 

Doch nicht „Todsünderpastoral“

Die Werbebezeichnung „Regenbogenpastoral“ könnte von einer Schwulen-Werbetruppe stammen, klingt aber zugegeben charmanter als würde man sie (vielleicht treffender) „Todsünderpastoral“ oder ähnlich bezeichnen (praktizierte Homosexualität gehört nach katholischer Lehre zu den himmelschreienden Sünden bzw. Todsünden).

Denn in Amtszeiten des Aushilfspapstes will man stets eindeutige Aussagen vermeiden, wenn die Lehre Christi wieder einmal dem überwuzelten 1789er Zeitgeist widerspricht.

„Der Pflichtzölibat ist eine Katastrophe!“

Was darf man sich von der Homopastoral erwarten? Etwa das Bestreben, den Homos die katholische Einstufung ihres Treibens als schwere Sünde zu erläutern und sie zur Umkehr hin zu einem christlichen Leben zu führen?

Weit gefehlt. Hier wird der umgekehrte Weg beschritten: Homos dürfen ihre Forderungen an die Kirche in der Kirche verbreiten.

So etwa zwei Homosex-Partner, die aus einem Orden auszuscheiden hatten, da sie ihre Homosexualität auslebten. Nun sind sie evangelische Kulthelfer (Pastoren), partnerifiziert und verbreiten im Zuge eines Gesprächs im Bildungshaus St. Arbogast seltsamen Schwachsinn wie etwa: „Der Pflichtzölibat ist eine Katastrophe“ — für Homos (und nur für diese) mag das möglicherweise sogar zutreffen.

Vorgestellt werden sie auf der Internetseite der Katholischen Kirche Vorarlberg als „Pastorenehepaar" (sic!)

Was ist Familie für Bischof Elbs?

In einem Gespräch mit der „Presse“ (23. Dezember 2016) definiert Bischof Elbs Familie als: „ein Ort, wo Menschen aufwachsen, groß werden, stark werden, wo sie das lernen, was sie zum Leben brauchen. Viele Umfragen bestätigen das. Natürlich ist Familie auch dort, wo sich Menschen entscheiden zusammenzuleben. Das christliche Bild von Familie geht darüber hinaus. Ich sehe den Begriff Familie als Sehnsuchtsort, wo Menschen Geborgenheit erfahren.“ 

Auf die Nachfrage, ob das auch für Homosexuelle gelte (auch die unter dem Styria-Diktat stehende „Presse“ hat ein Lieblingsthema), antwortete Elbs: „Ja“

Warum verschweigt Elbs die katholische Sicht von Familie?

Das katholische Bild der Familie hat Bischof Elbs, der mit Kardinal Schönborn den traditionsbewußten Familienbischof Küng als Vertreter der Kirche in Österreich bei der letzten Familiensynode ausgebremst hat, wohlweislich verschwiegen.

Das kommt nämlich gänzlich ohne Homosex-Phantasien aus.

Hinweis

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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