Die designierte SPÖ-Chefin hat die beiden wesentlichsten Karriereprämissen erfüllt: die Aufnahme bei den Bilderbergern und den Nachweis jüdischer Verbandelung
Es ist sonderbar, welche Affinität manche Juden zur SPÖ haben, einer Partei, die vor allem durch ihre „braunen Flecken“ bekannt ist.
Noch heute gibt es in der SPÖ einen Alt-Nazi-Gedächtnisfonds, nämlich den der steirischen SPÖ: den „Alfred Schachner Gedächtnis Fonds“, benannt nach dem vielfachen illegalen National-Sozialisten DDr. Alfred Blazizek, der sich — spät aber doch — (dem Namen nach) germanisieren wollte und in Alfred Schachner umbenennen ließ.
Unter Schachner-Blazizek erreichte der BSA nahezu „traumhaft“ (zumindest aus NSDAP-Sicht) hohe Prozentsätze Ehemaliger an der Gesamtmitgliederzahl.
Als ein weiteres Qualifikationsmerkmal Pamela Rendis sei die von ihr selbst erwähnte vormalige Tätigkeit ihres Ehegatten als österreichischer Botschafter in Israel angeführt.
Dieser stammt aus einer jüdischen Familie (Mähren, Agram, später Graz), der Urgroßvater Rendis (Rosenbaums) sei gar Oberkantor gewesen. Simon Rosenbaum, ein Vorfahre, war Tuchhändler in Agram und Graz, ließ sich in Rendi umnennen und war Mitgründer der Grazer Dependance der jüdischen Freimaurerloge B'nai B'rith.
Ihr Ehegatte Michael Rendi verdingte sich zur Zeit der nun abgewählten sozialistischen Koalitionsregierung als Kabinettschef von (Ex-)Minister Thomas Drozda.
Auch „ein bißchen Ivrit“, das Rendi angeblich spräche, wird ihr wohl hilfreich sein. Das könnte aus der Zeit ihrer Tätigkeit an der Universität in Tel Aviv stammen.
Die erste große Aufgabe von Pamela Rendi wird die Versorgung ihres Vorgängers Christian Kern, einem Rolex-Edelproleten (Letzteres sei unter Sozis eine Auszeichnung), mit einem aus Steuergeldern hochdotierten EU-Posten sein.
Damit könnte sich die SPÖ die monatlichen Zuzahlungen von rund 6.000 Euro sparen, die Kern zur Abdeckung seines dringlichsten Alltagsbedarfs zuzüglich zu seinem Abgeordnetenentgelt benötigt.
Kern hat sich ja schon selbst seit dem Sommer mit dieser Kernaufgabe sozialistischen Denkens — dem Postenschacher nämlich — beschäftigt. Die Ablegung der österreichischen Pfründe wird wohl nur bei Gewißheit um noch besser dotierte in der EU erfolgt sein.
Im Mai 2018 wurde Joy Pamela (so ihre Vornamen) Rendi in den Olymp linker Politagitatoren, zum Bilderberger-Treffen, nach Turin eingeladen.
Auf diese Gretchenfrage folgt ein seltsamer Cocktail von ungetauft, getauft, ausgetreten, ungläubig, aber doch vom Judentum und von jüdischen Traditionen durch den Ehegatten bestimmt — vielleicht so, wie man es gerade brauchen kann.
„Nec laudibus nec timore!“
Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch
Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.