Freitag, 21. September 2018
Kardinal von Stützenhofen

Ein Herz und eine Seele ...

… wenn es um Fragen von AIDS geht — dann läuft Kardinal Schönborn sogar einem Schwulenpärchen hinterher

Fragen der Homosexualität bespricht der Wiener Kardinal Schönborn gerne bei lukullischen Stimulationen [Bildmontage: kreuz-net]

Das Homo-Essen

Wie schon beim „Krisenfall von Stützenhofen“ bespricht der Kardinal Schönborn gerne Theologisches beim gemeinsamen Essen.

Das kommt es schon einmal zu einem Segenswunsch bei Tisch für die schwulen Gastgeber, die bereits seit Jahren nach einer kirchlichen Segnung ihres Sexlebens lechzen.

Der zweideutige Kardinal

Und prompt mißverstehen die Speisepartner — diesmal das Homopärchen des AIDS-kranken AIDS-Ball-Veranstalters Gerry Keszler — von Kardinal Schönborn den wohl zweideutigen Segenswunsch beim Mittagstische mit der kirchlichen Segnung dessen, was die Bibel Unzucht nennt.

Nur ein Essenverdauungswunsch?

Und wie auch im Vatikan der abgesägte Kardinal Müller der Glaubenscongregation die mehrdeutigen Aussagen des Aushilfspapstes ins Katholische biegen mußte, muß Schönborns armer Pressesprecher Michael Prüller den Segenswunsch zu einem Essenverdauungswunsch (oder halt so etwas Ähnlichem) umdeuten.

Keszler hatte nämlich im Zuge eines Besuchs bei Bischof Bruno Elbs, dem Bischof, der die katholische Morallehre am weitesten verbiegt, erklärt, Kardinal Schönborn habe seine Schwulensexbeziehung „gesegnet“.

„Kein Präzedenzfall“ — nur ein Einzelfall

Gegenüber kath.net erklärte Prüller: „Kardinal Schönborn hat in einem einfachen Tischgebet auch um Segen für die beiden Gastgeber gebeten, wie er das üblicherweise macht. Daraus einen Präzedenzfall für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare zu machen, wäre völliger Unsinn.“

Gebet auch für Kardinal Schönborn

Bleibt den Katholiken nur, den Herrgott anzurufen, auch Kardinal Schönborn möge den Versuchungen des Trieblebens widerstehen können — so wie sie das üblicherweise für alle erbitten.

Hinweise

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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