Samstag, 20. Jänner 2018
Operation Gnadentod

Tötungspropaganda

Michael Hanekes schmutzige, kleines Filmchen „Amour“ ist gegen das 5. Gebot Gottes gerichtet — ausgezeichnet mit einem Oscar.

Gegen die Ordnung Gottes

Filmschaffende werden mit Ruhm und Ehre überhäuft, solange sie nur schön artig gegen die Ordnung Gottes angehen und versuchen, die Menschen von Gott abzuwenden.

So gesehen ist so gut wie jeder Film eine Variation eines einzigen Themas, nämlich die Menschen kollektiv auf ein Leben ohne Gott hinzutrimmen. 

Operation Liebestod

Im oscargekrönten Propagandafilm „Amour“ tötet ein trotziger Mann seine demente (offensichtlich als „lebensunwert“ bewertete) Frau aus „wahrer“ Liebe:

Oscargekrönte Tötungspropaganda
[Bild:https://www.youtube.com/watch?v=xeQ2kubhB_Q]

In einem Interview mit dem Wochenmagazin „News“ (gemeint sind wohl „News“ aus der düsteren Scheinwelt, in die man uns einlullen möchte) meint Michael Haneke zum Thema Euthanasie:

  • „wenn einem alles wehtut, wenn die Freunde alle gestorben sind, wenn das Leben eine fortwährende Demütigung geworden ist, sollte man das Recht haben, über das eigene Leben selbst zu entscheiden. In unserer Gesellschaft ist das nicht möglich.“
    Quelle: https://www.news.at/a/michael-haneke-selbstmord-option-8368656

Historische Mordprogramme

Es gab und gibt Gesellschaften mit entsprechenden Mordprogrammen, in den es das „Recht“ gab und gibt, „lebensunwertes“ Leben zu töten. 

  • „Menschen ohne Religion, ohne innere Verbundenheit mit Gott werden zu einer grausam mordenden Masse, die, weil sie keine Gottesrechte kennen, auch keine Menschenrechte achten.“
    Quelle: Zitat aus der Silvesterpredigt des damaligen St. Pöltner Bischofs Michael Memelauer vom 31. Dezember 1941.

Operation Gnadentod

Adolf Hitler vertrat die (für manche humanistische) Ansicht, nämlich „dass nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken bei kritischer Beurteilung ihres Krankheitszustandes der Gnadentod gewährt werden kann“. 

1939 hatte Adolf Hitler einen schriftlichen Geheimerlaß über den „Gnadentod“ bei „unheilbar Kranken“ verfaßt:

  • „Reichsleiter Bouhler und Dr. med. Brandt sind unter Verantwortung beauftragt, die Befugnisse namentlich zu bestimmender Ärzte so zu erweitern, dass nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken bei kritischer Beurteilung ihres Krankheitszustandes der Gnadentod gewährt werden kann. Gez. Adolf Hitler.“

Option Selbstmord

Im selben Interview mit der Wochenzeitung „News“ meint Michael Haneke zum Thema Selbstmord: 

  • „Für mich ist Selbstmord schon eine Option... Wenn ich einmal eine schwere Krankheit habe, wo mich bloß unerträgliche Schmerzen oder totale Verblödung erwarten, werde ich mich sicher umbringen. Ich bin kein Masochist. Und ich hab keine Angst vor dem Tod.“
    Quelle: https://www.news.at/a/michael-haneke-selbstmord-option-8368656

Selbstmordprediger

Wenn die sinnliche Lust das höchste aller Güter und der körperliche Schmerz das größte aller Übel ist, dann muss man nur mehr die Unannehmlichkeiten des menschlichen Lebens aufzählen, um sinnliche Menschen von ihrem vorzeitlichen Tode zu überzeugen. 

Wer ist Herr über Leben und Tod?

  • „Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn.“ (Röm 14,8).

Wenn wir aber nicht Gott gehören wollen, wem wohl dann?

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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