Die „Kleine Zeitung“ nutzte den Tod von Pfarrer Tropper zum Angriff auf den katholischen Glauben.
Die seit dem 12. März 1938 stets gleichgeschaltete und konformistische „Kleine Zeitung“ empört sich über einen kürzlich verstorbenen Priester, weil dieser Zeugnis für Jesus Christus ablegte. Dort hieß es:
ad 1) Pfarrer Tropper war nicht „umstritten“, sondern katholisch. „Umstritten“ ist ein Priester genau dann, wenn er Zeugnis für die Wahrheit ablegt. Ein Priester, der den katholischen Glauben verteidigt, zieht immer den Hass der Welt (und der Konzilskirche) auf sich.
ad 2) Bei der linken Dauerschleife: „Moslems, Homosexuelle“ dürfte es sich um das große Glaubensbekenntnis der kleinen Zeitung handeln, wobei unklar bleibt, ob mit der zusätzlichen Erwähnung der Bischöfe eventuell eine Synthese aus dem Vorhergehenden gemeint sein könnte?
ad 3) siehe ad 1) Pfarrer Tropper sorgte mit „umstrittenen“ Worten für Aufregung, weil er eben Zeugnis für die Wahrheit ablegte. Priester und Bischöfe sind genau dann unumstritten, wenn sie sich der irdischen Macht fügen und ihr Evangelium stets gleichgeschaltet und konformistisch aussieht:
ad 4) Es ist ein seit dem 68er-Hippie-Konzil bekanntes Phänomen, daß Priester, die den wahren Glauben verkünden und die Menschen nicht zum Abfall ermutigen, sich dadurch nicht nur den Haß der Welt zuziehen, sondern auch innerkirchlich massiv angegriffen werden. Predigtverbote dienen der Immunisierung der weltlichen Herrschaft, weshalb etwa das NS-Regime Predigtverbote gegen bekennende Priester verhängte. Bischöfe hingegen verhängen gerne Predigtverbote, wenn sie „das Ansehen bei den Menschen mehr als das Ansehen bei Gott“ (Joh 12,43) lieben.
Warum bläst die nach dem 12. März 1938 gleichgeschaltete und konformistische „Kleine Zeitung“ zum Angriff auf den kürzlich verstorbenen Pfarrer Tropper?
Weil sogenannte Nachrichten dem Einpeitschen der Massen auf vorgegebene Doktrinen dienen. Und „Moslems und Homosexuelle“ sind eben vorgegebene Doktrinen:
Wer sich über die „Kleine Zeitung“ informieren möchte, kann in der linken Online-Enzyklopädie „Wikipedia“ folgende Ausführungen finden, daß nämlich „die Kleine Zeitung ihr Dasein als nationalsozialistisches Kampfblatt des Zweiten Weltkrieges“ fristete:
Auch im 3. Reich wurde (im Namen der Volksaufklärung) Meuchelpropaganda gegen bekennende Priester betrieben, um den gesellschaftlichen Einfluss der katholischen Kirche auszuschalten und andere Priester einzuschüchtern.
Erst kürzlich (2017!) war die „Kleine Zeitung“ beim Staatsanwalt Tagesgespräch: Man hatte eine NAZI-Anzeige verbreitet, die das Landesgericht in Graz als strafrechtlich relevant wertete, die „Kleine Zeitung“ aber als Massenverbreiter völlig unverständlich verschonte, dafür den Postboten vor Gericht stellte, den die Geschworenen rechtskonform freisprachen.
„Nec laudibus nec timore!“
Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch
Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.