Es gehört mittlerweile zur Übung des „Standard“, antikatholische Karikaturen bzw. Beiträge zu publizieren. Beispielsweise seien erwähnt:

• In der Ausgabe vom 15. Oktober 2004 nimmt sich „Der Standard“ in einem Jubelbeitrag über die Kommunistin Elfriede Jelinek bereits einmal die Heiligen Drei Könige vor: diesen sei „die Geldgier vom Gesicht“ abzulesen [siehe: Antikatholische Hetze im „Standard“]
• Im Mai 2005 ist im Beitrag von Günter Traxler „Heil Dein Kommen, Hl. Vater“ zu lesen: „Der Herrgott muss, wenn schon kein Nazi, so doch wenigstens ein Deutscher sein.“ [siehe: Offener Antikatholizismus im ‚Standard‘ II]
• Die Ausgabe vom 6. Februar 2010 verhöhnt „Der Standard“ den heiligwürdigen Papst Pius XII.

Neu ist nun allerdings, daß „Der Standard“ die Christus-Verhöhnung mit einer rassistischen Darstellung der Heiligen Drei Könige verbindet.

Insbesondere der Mohr unter den Heiligen Drei Königen hat dem Zeichner „Horsch“ (id est: Wolfgang Horsch) angetan: Seine Darstellung mit exzessiv großen Negerlippen könnte ein Pausbild aus der national-sozialistischen Zeitschrift „Der Stürmer“ sein.

Vielleicht zeigt S. E. Kardinal Schönborn hier einmal den Medien gegenüber Rückgrat und wirft zumindest die unzumutbare „Standard“-Werbung aus „Radio Stephansdom“, auch wenn der ehemalige „Radio Stephansdom“-Geschäftsführer nun Geschäftsführer dieses Anti-Katholikenblattes ist: Wir werden nachfragen!