Dienstag, 21. Februar 2017
Tage der Besinnung

„Erste feministische“ Kopftuch-Regierung Schwedens im Anblick glaubensfester Mullahs de-genderisiert

Natürliches Verhalten muß manchen bloß gut erklärt werden.

Alles nur eine Frage der Erklärungskraft: Feministischer Schwarzkittelaufmarsch im Iran. Nur dunkle Handschuhe fehlen zur Vollkommenheit [Bild: Ausriß unwatch.org]

Linkslinke MaulheldInnen

Schwedens linkslinke Regierung besteht programmatisch aus zwölf Frauen und zwölf Männern. Ihr selbsterklärtes Ziel ist das weitere Aufbrechen der natürlichen Geschlechterrollen.

Offenbar findet das auch eine größere Zahl von als „männlich“ eingetragenen schwedischen Waschlappen als toll, modern und zeitgeistig.

Bis dato konnte man glauben, Schwedens selbsternannte „erste feminstische Regierung der Welt“ sei unheilbar gendergestört. 

Geldgier statt Genderwahn

Kürzlich hat Schweden eine Handelsdelegation unter der Führung der Handelsministerin Ann Linde ins Reich der Mullahs geschickt: Zwölf der fünfzehn Delegationsmitglieder waren Frauen. 

Man (!) habe unter den Kopftüchern mehrere Wirtschaftabkommen schließen können, vermeldete man stolz — wie Aussicht auf Geld doch Genderweiber zur Räson bringt!

Schwarzkittel und Kopftuch

Die weibliche Delegationsmehrheit hätte beinahe ein Beschaffungsproblem von Kopftüchern und halblangen Schwarzkitteln hervorgerufen. Offenbar hat sich dies aber lösen lassen.

Wer unter den Schwarzkitteln und Kopftüchern allerdings nun die Frau Handelsminister ist, entzieht sich unserer Kenntnis: Die Damen sehen doch alle gleich adrett aus, eine charmanter als die andere.

Einige zeigten allerdings Reste feministischer Aufmüpfigkeit: Sie trugen färbige Kopftücher.

„Marsch der Schande“

Wenig Begeisterung rief dieser als „Marsch der Schande“ bezeichnete Auflauf im Heimatland der SozialträumerInnen hervor: Die GenderweiberInnen hätten sich gedemütigt, so einer der zahmeren Kommentare.

Auch sah man die „soziale Demokratie“ in Schweden in Gefahr.

Der Rechtfertigungsversuch (man könne doch geltendes Recht in Persien nicht brechen) fiel eher zurückhaltend aus.

Hinweis

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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