Freitag, 2. Dezember 2016
Laiengeschwätz

Pseudokatholische Weiberweisheiten

Ist der Schönborn-Kirche ein rabiat-sozialistischer (Alt-)Freimaurer und Abtreibungslobbyist lieber und ein Gläubiger als Bundespräsident zuwider?

„Christlich-muslimischer Aufruf zur Bundespräsidentenwahl“

Die Erzdiözese Wien unter dem janusköpfigen Wendebischof Schönborn bringt im „Mitarbeitenden-Magazin themakirche“ per EMail linkes LaiInnen-Geschwätz in Form eines „Christlich-muslimischer Aufruf[s] zur Bundespräsidentenwahl“ den Mitarbeitern (so hieß es jedenfalls früher) der Erzdiözese näher.

Pseudokatholische Weiberweisheiten

Magdalena M. Holztrattner, Kirsten Beuth und Amena Shaki von der Katholischen (?) Sozialakademie, der Evangelischen Akademie und des Instituts für Islamische Religion an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems haben folgende sozialistische Vorstellungen von einem Bundespräsidenten.

Er sollte

  • weltoffen und 
  • sozialethisch reflektiert sein,
  • an humanistischen und 
  • an den Menschenrechten orientiert sein,
  • Solidarität innerhalb der EU sollte ihm ein Anliegen sein,
  • nicht Polemik, Ängste und Mißtrauen schüren, sondern 
  • den Zusammenhalt der unterschiedlichen gesellschaftlichen und religiösen Gruppen mit großem Einsatz stärken.

Alles darf der Bundespräsident sein — nur nicht gläubig und katholisch

Bezeichnenderweise erwartet sich die Erzdiözese vom Bundespräsidenten nicht, daß er

  • gläubig und
  • katholisch ist.

Wäre ja von der Konzilskirche schon zuviel erwartet. Würde zudem den Atheisten Van der Bellen ausschließen.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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