Dienstag, 6. September 2016
Zivilcourage

Danke!

Die Entchristlichung unserer Landschaft ist zumindest am Schafreuter gescheitert: Unbekannte haben zerstörtes Gipfelkreuz wiedererrichtet.

Das Gipfelkreuz am Schafreuter ist nach dem auf der Dudl-Alm und dem Prinzkopf das dritte Kreuz, das antikatholischen Eiferern zum Opfer fiel. Der Zivilcourage Unbenannter ist dessen rasche Wiedererrichtung zu verdanken [Bild: flickr/Allie_Claufield, CC-BY 2.0]

Antikatholische Eiferer

In der Nacht von Samstag, 3. September 2016, auf Sonntag hat ein Unbekannter das Gipfelkreuz am Schafreuter so stark beschädigt, daß es abgenommen werden mußte.

In der Gegend ist es bereits das dritte Kreuz, das zerstört wurde.

"Liberale" Freidenker-Atheisten

Der Vizechef der zuständigen Polizei von Bad Tölz, Bayern, vermutet, daß "[d]er Mann ... was gegen christliche Symbole haben" müsse und "[er d]eshalb ... die Gipfelkreuze um[haut]." Bei seiner Internetrecherche sei er auf die Freidenker-Vereinigung der Schweiz gestoßen.

Wie immer: Je liberaler sich jemand nennt, desto rabiater versucht er, abweichende Ansichten zu unterbinden.

Zivilcourage führt zur Wiedererrichtung

Ebenso Unbekannte (die linkslinke "Süddeutsche Zeitung" vermutet gar "Rechtsextremisten") haben in einer löblichen Aktion (wir gehen selbstverständlich von einem gesetzeskonformen Vorgehen aus) das Gipfelkreuz wiedererrichtet.

Nach der "Süddeutschen" zeigte sich der Wirt der nahegelegenen Hütte verwundert, wie denn jemand ein Gipfelkreuz errichten könne, ohne daß er davon wisse. Hat er dann wenigstens von der Beschädigung vorab Kenntnis erlangt?

Buddhisten-Messner auch gegen Gipfelkreuze

Reinhold Messner, dem manche bösartig vorhalten, er hätte seinen Bruder nicht am Berg verloren, wenn er weniger seinem eigenen Ego verpflichtet gewesen wäre, wendet sich auch gegen Gipfelkreuze: Man solle die Berge "nicht zu religiösen Zwecken möblieren".

Bei buddhistischer Möblierung mittels Gipfelfähnchen ist der Antikatholik (so unser wertender Eindruck seiner Person) schon ganz anderer Meinung.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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