Freitag, 12. August 2016
Verhetzung

Anarchisten wollen Kirchen niederbrennen

Wiener Linksextremistem üben sich im Nachäffen spanischer Anarchisten; Aufruf zur Gewalt gegen katholische Einrichtungen; Sachbeschädigung der Wiener Mariahilferkirche

Wien ist Österreichs Hochburg des radikalem Antikatholizismus — von Politik und Justiz gestützt. Links ein Aufkleber der Wiener Anarchoszene mit einem Zitat von P. A. Kropotkin, des schwarzen Schafes einer russischen Fürstenfamilie, der über die Beschäftigung mit der Aufklärung zum kommunistischen Anarchisten wurde. Rechts: die spanische Nachäffungsvorlage [Bilder: Archiv kreuz-net]

Wiener Nachäffungsanarchisten

Wer glaubt, daß die Wiener Anarchistenszene intellektuell zu Eigenständigem fähig wäre, der irrt. 

Selbst bei ihren gewalttätigen Auftritten wie zB bei den Krawallen gegen den Wiener Opernball, den Wiener Akademikerball oder gegen die Identitäre Bewegung sind sie auf die tätige Hilfe aus dem Ausland angewiesen.

Und sogar beim Terroranschlag auf einen Strommasten von Ebergassing (den man der rechten Szene zuschieben wollte) brauchten die Täter (diesmal) aus dem Ernst-Kirchweger-Haus in Wien, dem Zentrum der gewaltbereiten Linksextremisten, Hilfe aus dem Ausland.

Verhetzungsaufkleber zur Solidaritätserklärung mit Verhetzern

Vor kurzem tauchten in Wien Aufkleber mit einem (wohl nur so zu verstehenden) Aufruf zum Abbrennen von Kirchen auf: „Die einzige Kirche, die erleuchtet, ist eine brennende.“ (siehe Bild oben)

Parole der „Republikaner“ im Spanischen Bürgerkrieg

Dieser Spruch eines kommunistischen Anarchisten war die Parole der Linken im Spanischen Bürgerkrieg, als die Linke (darunter eine Vielzahl an vom Sowjetdiktator unterstützte Kommunisten und Anarchisten, die sich auch gegenseitig zum Teil liquidierten), die ja angeblich nur die Demokratie in Spanien verteidigt hatte, realiter aber Kirchen niederbrannte, Nonnen und Kleriker mißhandelte, mißbrauchte und ermordete.

Noch 75 Jahre nach dem Spanischen Bürgerkrieg bedient sich die Linke der antikatholischen Hetzparole, es kommt zwischen 2011 und 2013 u.a. zur Evakuierung der Kathedrale von Santiago.

Nachäffer nahe Bologna — Anklage

Im Februar 2016 erhob die Staatsanwaltschaft von Bologna Anklage gegen den linkslinken Stadtrat für Kultur von San Giorgio di Piano (BO), Mattia Zucchini (SEL).

Ihm wird vorgeworfen, durch Verbreitung dieser Hetzparole via Facebook zum Haß gegen die Katholische Kirche aufgerufen zu haben (Art 403 Italienisches Strafgesetzbuch).

Parallelitäten in Wien

Den Aufklebern fehlt, wenig verblüffend, ein Impressum. Sie sind in der Machart, Größe und Material aber Aufklebern ähnlich, die in deren Nähe zu finden waren, zum Beispiel jenen der „Pankahyttn“ (i.e. der Punkerhütte) mit der Impressumsangabe „www.pankahyttn.at Wien, Johnstr. 45“.

Selbstverständlich wollen wir diesen nicht die Verbreitung oder Erstellung der gegenständlichen Hetzaufkleber unterstellen, aber vielleicht könnten sie den Staatssicherheitsbehörden hilfreiche Tipps zB zur herstellenden Druckerei ihrer eigenen Aufkleber geben …

Anarchistenschmierereien an der Außenwand der Wiener Mariahilferkirche, gleich vis-à-vis der „Gruft“ der Caritas. Wohl ein Zufall. [Photo: kreuz-net]

Sachbeschädigung an Wiener Mariahilferkirche

Und weil das Nachäffen ein intellektuell ungekanntes Erlebnis bedeutet, hat man gleich auch den Aufruf zum Abbrennen von Kirchen auf die Seitenwand der Mariahilferkirche in Wien geschmiert, „verziert“ mit dem Anarchistenzeichen.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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