Dienstag, 12. Februar 2013
Menschenrechte

Macromedia Hochschule diskriminiert Katholiken Martin Lohmann und wirbt auf Schwulen-Homepage

Staatliche Anerkennung der MHMK – Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation sollte geprüft werden.

Sonderbare Werbung der Macromedia-Hochschule auf einer Internetseite von Schwulenlobbyisten [Abruf: gayoesterreich.at, 11. Februar 2013]

Menschenrechte

Gemäß Artikel 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention (Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit) in Verbindung mit Art 14 (Diskriminierungsverbot) darf niemand aufgrund seines religiösen Bekenntnisses benachteilt werden.

Diskriminierungsmotive für Macromedia-Hochschule

Die nachstehende „Stellungnahme der Hochschule zur Mediendebatte um Martin Lohmann“ vom 7. Februar 2013 legt geradezu die Mutmaßung nahe, daß die Motivation für die Absetzung von Martin Lohmann als Lehrender dessen Aussagen zur katholischen Position zur Homosexualität waren.

„Anlässlich aktueller Nachfragen zum Arbeitsverhältnis zwischen MHMK und Martin Lohmann gibt die MHMK folgendes Statement ab:
Martin Lohmann ist nicht mehr als nebenberuflicher Lehrbeauftragter an der MHMK, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, in Köln tätig. Nach seinen Äußerungen bei „Hart aber fair“ in der Sendung vom 3. Dezember 2012 hat die Studiengangleitung Medienmanagement entschieden, ihn nicht mehr in der Lehre einzusetzen. Im Zuge der aktuellen Diskussionen hat sich Herr Lohmann seinerseits entschlossen, die ehrenamtliche Mitarbeit im Kuratorium der MHMK zu beenden. Wir danken ihm für das gezeigte Engagement!“

Hochschule lehnt „jegliche Art von Diskriminierung ab“ – außer die von Katholiken

Der katholische Sender gloria.tv berichtet am 6. Februar 2013 von einer deutlicheren Stellungnahme an den „Kölner Express“:

„Martin Lohmann ist nicht mehr Dozent an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Köln. Nach seinen Äußerungen bei Hart aber Fair [Kritik an der Homo-Adoption] in der Sendung vom 3.12.2012 hat die Studiengangleitung Medienmanagement entschieden, ihn nicht mehr weiter in der Lehre einzusetzen. Die Hochschule vertritt in ihren Grundwerten ein Menschenbild, in dem verschiedene sexuelle Orientierungen respektiert werden. Sie lehnt jegliche Art von Diskriminierung ab. Der Verbleib von Herrn Lohmann im ehrenamtlichen Beirat der Hochschule wird derzeit geprüft.“

In den Medien wird die Motivation für den Rauswurf Lohmanns jedenfalls eindeutig interpretiert:

Prüfung und gegebenenfalls Entzug der staatlichen Anerkennung

Es ist also dringend angezeigt, daß die zuständigen Stellen in den Ministerien prüfen, ob diese Ausbildungsstätte den gegebenen rechtlichen Voraussetzungen (zu denen gerade die Menschenrechte gehören) entsprechen, und gegebenenfalls der Hochschule die staatliche Anerkennung entziehen.

Es gilt die Unschuldsvermutung.

Werbung auf Schwulenseite

Bezeichnend ist, daß die Hochschule gezielt auf Internetseiten von Schwulen-Lobbyisten wirbt (siehe Bild oben). Sonderbar auch die Beiträge in der Hochschulzeitung zum Ausschluß von Homos von Blutspendeaktionen und zur angeblichen „Homophobie“ am Fußballplatz.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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