Donnerstag, 19. Mai 2016
Katholische Klarstellung

Norbert Hofer — eine „gute Wahl auch für Katholiken“

„Ich war bei Hofe, ich war im Kloster, ich stand in kirchlichen Würden; und überall machte ich die Erfahrung, daß es nicht Besseres gibt, als ganz auf Gott gerichtet zu sein.“ — Heiliger Norbert von Xanten, Begründer des Prämonstratenserordens

S. E. Bischof Laun — der letzte Katholische Bischof in Österreich?

In einer wohltuend klarstellende Deutlichkeit hat S. E. Bischof Andreas Laun in einem Kommentar auf „kath.net“ die Kollaboration von Teilen der Kirche und von katholischen Laienorganisationen (wie der Katholischen Aktion Österreich oder der Katholischen Frauenbewegung) mit dem „Gottes- und somit auch Kirchenfeind“ Alexander Van der Bellen, dem Atheisten, gendergeilen Abtreibungs- und Schwulenlobbyisten, Drogenverharmloser und langjährigen Freimaurer sowie Parteivorsitzenden der linksextremen „Grünen“, scharf verurteilt.

Dafür ist dem Salzburger Weihbischof von ganzem Herzen zu danken!

Bezeichnend für die desaströse Situation der „Schönborn-Kirche“ ist das Schweigen der sonstigen Bischöfe und Kleriker.

Kardinal Schönborns Doppelzüngigkeit

Ganz im Gegenteil: Der Wiener Chaos-Kardinal Schönborn, bekannt für seine Affinität zur antiklerikalen Linken, erklärt in einer Aussendung am Abend des 19. Mai 2016: „Angesichts verschiedener Stellungnahmen in den letzten Tagen, insbesondere nun von Weihbischof Andreas Laun, möchte ich als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz darauf hinweisen, dass es auch diesmal keine Wahlempfehlung der [K]atholischen Kirche als solcher gibt und auch nicht geben wird.“ und fordert „alle Vertreter des katholischen Lebens auf, in ihren Wortmeldungen auch auf ihren Stil zu achten und Andersdenkende [wie etwa Van der Bellen, Anm. d. Red.] nicht zu verurteilen“.

„Pro Occidente“ legt den Katholiken am Wahlsonntag Norbert Hofer ans Herz

Auch die „Katholischen Laien- und Kunstinstitution Pro Occidente“ prangert den Pakt der (angeblich katholischen) linken Laienorganisationen mit dem Linksextremisten Van der Bellen in einer Stellungnahme an und empfiehlt die Wahl des „religiösen“ (Eigendarstellung) Norbert Hofer:

„Wir haben die Aufrufe zur Kenntnis genommen, mit welchen die mit wohldotierten Sinekuren versehenen Kreise der ‚bürgerlichen‘ Kollaboration mit dem Sozialismus empfehlen, bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen dem Kandidaten des Linksextremismus die Stimme zu geben.

Wir haben auch die in die gleiche Richtung deutenden Wahlempfehlungen aus den Kreisen linksstehender Kleriker und Laienfunktionäre zur Kenntnis genommen und die ‚Berichterstattung‘ zugunsten des gleichen Kandidaten in kirchlichen Medien; Wahlempfehlungen und Berichterstattungen, durch welche die Einrichtungen der Kirche mißbraucht und durch welche Ansehen und künftige Wirkmöglichkeiten der Kirche beschädigt werden.

Wir empfehlen daher allen Katholiken, bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen für Norbert Hofer zu stimmen, die einzige plausible Option für heimatbewußte Konservative und glaubenstreue Christen.

Pro Occidente – Katholische Laien- und Kulturinstitution“

Bezeichnung „Katholisch“ den Kollaborateuren aberkennen

Von einer funktionierenden, glaubensfesten Kirche würde man sich eine umgehende Untersagung der Bezeichnung „Katholisch“ für Laienorganisationen erwarten, die andere Katholiken dazu öffentlich verführen, antiklerikale Personen wie Van der Bellen zu unterstützen!

Betroffen wären beispielsweise

  • die „Katholische“ Aktion Österreich (KAÖ),
  • die „Katholische“ Frauenbewegung (KFB) und
  • der „Katholische“ AkademikerInnen-Verband (KAVÖ).

Auch sollte die Rolle der Caritas als politische Linksverbinderin (Hw. Landau, Ex-Caritas-Generalsekretär Wallner) hinterfragt werden.

Hinweis

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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