Montag, 11. Februar 2013
Homo-Aktivisten

Jagd auf südsteirischen Priester

25 Schwule haben sich gegen Hw. Karl Tropper zusammengerottet und versuchen, ihn zu kriminalisieren.

Hw. Karl Tropper ist Pfarrer in der südsteirischen Gemeinde St. Veit am Vogau. Er zählt zur Gruppe der rom- und glaubenstreuen Priester der Diözese Graz-Seckau. In seiner Pfarrgemeinde wird er äußerst geschätzt. Das mußte auch der Österreichische Staatsfunk bemerken, als er in Vogau 2012 für einen Beitrag vergeblich Stimmen gegen den Pfarrer suchte.

Weit über seinen Ort hinaus wird sein monatlich erscheinendes Pfarrblatt, in dem er aus katholischer Sicht zu Themen wie Islamismus oder Homosexualität Stellung deutlich bezieht, gerne gelesen. 

Es sei schon „im Vorjahr … mit untergriffiger Kritik an der Lebensweise Homosexueller innerhalb der Diözese und auch medial unangenehm aufgefallen“, macht das Postwurfblättchen „derGrazer“ aus dem Styria-Konzern Stimmung gegen den Pfarrer.

Zitierte Studie der Johns Hopkins School of Public Health: Ansteckungsrisiko bei Schwulensex zT 18 Mal höher als bei Normalen

Der Kardinal von Stützenhofen

Ende März 2012 hatte Kardinal Schönborn die Wahl eines Schwulen, der mit einem zweiten Schwulen partnerisiert ist, zum Pfarrgemeinderat in der zur Erzdiözese Wien gehörenden Pfarre Stützenhofen trotz vorhergehender, gegenteiliger Anweisung an den Ortspfarrer bestätigt. Der Kardinal lud zuvor den Schwulisten mit seinem Appendix zu sich zum Mittagessen ein und – war beeindruckt.

Wenngleich der Kardinal weiß, wie er in der Pressestunde des ORF am 1. April 2012 berichtete: „Das geht eigentlich nicht, es ist nicht kompatibel, Pfarrgemeinderäte haben sich an die Lehre der Kirche und an die Disziplin der Kirche zu halten.“

„Homosexualität … als Triebverirrung“

Im April 2012 hat Hw. Tropper seinem Pfarrblatt eine Broschüre zum Thema Homosexualität beigelegt. Laut „Kleine Zeitung“ wurden in dieser „wissenschaftliche Erkenntnisse zur Homosexualität … publiziert. Demnach handle es sich nach biologischer und psychologischer Erkenntnis um eine Krankheit. Eine erworbene Sexualneurose, die die Lebens- und Arterhaltungsfunktionen störe. Homosexualität wird weiters als Triebverirrung beschrieben. … Homosexuelle seien unglückliche, ruhelose Menschen, denen die Einsicht fehle.“

Eine derartige Deutlichheit schreckt die Homo-Bewegung, hat man doch noch immer nicht das vermeintliche Homo-Gen gefunden, das den herbeigesehnten Nachweis für eine genetische Determination bringen solle.

Todesstrafe im Alten Testament

Und noch schlimmer: „Auch die Bibel wird über eineinhalb Seiten zitiert. Diese verurteile die widernatürliche Praxis unmißverständlich und streng. Der Alte Bund schreibe für diese Verirrung gar die Todesstrafe vor.“ Das schreckte die „fortschrittlichen“ Laien. Ein 25jähriger, der in Graz Lehramt für Theologie studiert, zeigte sich gegenüber diesem Linkskatholikenblatt besonders betroffen.

Die steirische Arbeitsgemeinschaft „Homosexuelle und Glaube“ (was es nicht alles gibt) forderte in einem offenen Brief die Absetzung des beliebten Pfarrers. Die bekannt linke „Katholische Aktion“ sieht laut Generalsekretär Hans Putzer in der Pfarrbeilage angeblich „völlig inakzeptable Aussagen“. Und die „Rosalila PantherInnen“ (von der anderen Fraktion) wollen gar die Staatsanwaltschaft bemühen.

Eine Schwulenbewegung meint sogar: „Sollte dass [sic!] jedoch nicht passieren und Pfarrer Tropper das Jahr 2050 noch erleben (er wäre dann 113 Jahre alt), wäre es nicht verwunderlich, wenn er auch als erster … (Groß-Mufti von Graz-Seckau)' in die Analen [sic!] der Geschichte eingeht.“ Richtig gelesen: in die „Analen“ – man ist hier wohl ein wenig zu sehr rectal-fixiert. Correct: Annalen (von annus = das Jahr) und nicht von anus = der After!

Ein Pfarrer, der die Katholische Position zur Homosexualität vertritt – das geht nicht!

Auch der Laien-Pressesprecher des Bischofs von Graz-Seckau, Georg Plank, lehne „aber schreckliche Vereinfachungen“ ab, wenngleich man „im Büro von [Bischof] Kapellari [eingesteht], daß nach den ‚katholischen Prinzipien betreffend Sexualität, Ehe und Familie‘ von einem Mann-Frau-Verhältnis auszugehen“ ist – eine doch schrecklich einfache Leitlinie!

Dem öffentliche  Druck folgte dann schlußendlich auch Bischof Dr. Egon Kapellari und qualifizierte Hw. Troppers Darlegungen als Äußerungen, die über „den Altersstarrsinn hinausgehen“ und ermahnt den Pfarrer schriftlich.

Im „Kurier“-Gespräch im April 2012 bleibt Hw. Tropper bei seinen Aussagen: „Ich habe niemanden diskriminiert. Das ist eine Tatsachenfeststellung … Die Lehre der Kirche geht immer noch gegen die Homosexualität. Homosexualität ist nach der Bibel eine Perversion. Man wird ja wohl noch sagen dürfen, was in der Bibel steht.“

Schwulen-Aufreger des Tages: Medienzitate

Das Pfarrblatt vom Januar 2013 berichtet u.a. von wissenschaftlichen Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts, das davon ausgeht, „daß mindestens vier von fünf aller in Deutschland gemeldeten Syphilis-Fälle beim Schwulen-Sex übertragen werden.“ Ein weiteres Medien-Zitat („Pharmazeutische Zeitung“) enthält den Hinweis, daß die Zahl der „Neuinfektionen mit HI-Virus“ sinke, während sie bei den Homos weiter ansteige.

Johns Hopkins School of Public Health:
Bis zu 15 % HIV-infizierte Schwule

Wörtlich heißt es in der Online-Ausgabe der „Pharmazeutischen Zeitung“ (PZ online) vom 20. Juli 2012, die die abgeschaltete Nachrichtenplattform ‚kreuz.net‘ zitiert hat:

„HIV: Kein Rückgang bei Homosexuellen
Die Zahl der Neuinfektionen mit HIV sinkt weltweit, so lautet das erfreuliche Fazit aktueller Studien. Jedoch hat dieser Trend eine Ausnahme: In der Gruppe der Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) steigt die Zahl der Infizierten weiter an – quer durch alle Nationen. Forscher der Johns Hopkins School of Public Health in Baltimore haben nun mögliche Ursachen erforscht und die Ergebnisse im Fachblatt «Lancet» veröffentlicht.
Die Wissenschaftler interessierte vor allem, warum in vielen Ländern die Infektionsraten in allen Bevölkerungsgruppen zurückgehen, nicht jedoch unter den MSM. So stieg die Zahl der infizierten US-amerikanischen Männer in dieser Gruppe seit 2001 jährlich um 8 Prozent auf mittlerweile 15 Prozent aller MSM. Auch in Spanien, Chile, Thailand, Südafrika und weiteren Ländern sind mehr als 15 Prozent der MSM HIV-positiv. In Nord- und Westeuropa sind es zwischen 1 und 6 Prozent, Tendenz auch hier steigend.
Diese Abweichung zu anderen Bevölkerungsgruppen sei nicht allein durch Unterschiede im Verhalten etwa bei der Verwendung von Kondomen oder der Menge der Sexualpartner zu erklären, heißt es in der Studie. Ein wichtiger Grund sei das hohe Ansteckungsrisiko durch ungeschützten Analverkehr.
So liege das einmalige Übertragungsrisiko bei dieser Form des Sexualverkehrs für den passiven Partner bei etwa 1,4 Prozent. Es ist somit 18 Mal höher als das Ansteckungsrisiko für Frauen durch vaginalen Verkehr.“

Neues Wundermittel: Verhetzungsanzeige als politisches Instrument

Um weiterhin eine Publikationen derartiger wissenschaftlicher Erkenntnisse und Glaubensinhalte zu verhindern und einen Katholischen Geistlichen mundtot zu machen, hat die Schwulenbewegung ein neues Wundermittel gefunden: Eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der (angeblichen) Verhetzung.

„derGrazer“ zitiert Kurt Zernig, den „Kopf der IG“ (25 „Betroffene“ hätten eine „Interessensgemeinschaft Toleranz“ gegründet): „Wir halten die Aussagen im Pfarrblatt für Betroffene höchst beleidigend, verächtlich machend und hetzerisch.“ – Aussagen, die eine US-Studie zitieren. 

Eine Strafanzeige gegen die „Pharmazeutische Zeitung“ oder gegen die „Johns Hopkins School of Public Health in Baltimore“ ist uns nicht bekannt.

Es kann wohl davon ausgegangen werden, daß die Staatsanwalt die Anzeige als unbegründet zurücklegt und es ist zu hoffen, daß endlich einmal – auf Grundlage der Verhetzungsbestimmungen – gegen Gruppierungen vorgegangen wird, die Pfarrer und Katholiken permanent als Haßprediger und „Homophobe“ (krankhafte Angst) beschimpfen, wenn sie katholische Positionen zum Sakrament der Ehe vertreten.

Auch wäre es zu dringend erwarten, daß die Laien-Funktionäre der Diözese ihren Geistlichen nicht wieder in den Rücken fallen – auch wenn es nicht immer der bequemste Weg ist!

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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