Sonntag, 10. Februar 2013
Votivkirche

„Die Identitären“: Besetzung der Besetzer

Die Farce um die Einwanderungswerber in der Wiener Votivkirche hat eine künstlerische Gegenaktion hervorgerufen: Die Identitären protestierten dagegen, daß man in Österreich als Asylant „Narrenfreiheit“ habe.

Künstlerische Aktion gegen Besetzung der Votivkirche durch „Die Identitären“

Am 10. Februar 2013 zu Mittag betraten neun Männer zwischen 20 und 30 Jahren die Votivkirche, und erklärten via Youtube-Video „die Besetzung der Votivkirche für besetzt. Wir sind das Kommittee für menschliche Wärme und für Recht auf Heimat und unterstützen den Asylanten Sepp Unterrainer. In seiner eigenen Stadt wurde er bereits durch Massenzuwanderung und Islamisierung zu einer Minderheit. Jetzt hat er gesehen, daß man in Österreich als Asylant Narrenfreiheit hat, dem Staat auf der Nase herumtanzen kann und hat gedacht, er probiert es jetzt auch einmal. Er hat seinen Reisepaß weggeschmissen und besetzt jetzt die Votivkirche. Wir sind hier als seine Unterstützung. Wir fordern auf, daß alle Patrioten, die genug von dieser Besetzung dort drüben haben, daß die Scheinasylanten dem Staat auf der Nase herumtanzen, genug von Masseneinwanderung und Islamisierung haben, herzukommen und uns unterstützen. Unsere Besetzung dauert jetzt schon eine Dreiviertelstunde, es zerrt an unseren Kräften, es ist sehr kalt, wir brauchen Schwedenbomben, wir brauchen Tee und Schlafsäcke. Also bitte kommt's her und unterstützt's uns, hier in der Votivkirche und noch viel mehr.“

Aufregung bei linker „Caritas“

Große Aufregung herrschte bei der Caritas unter Hw. Landau, die die zum Teil illegal sich aufhaltenden Einwanderungswerber seit Wochen (auch politisch) unterstützt und mittlerweile bemerkt hat, daß die Stimmung in der Bevölkerung längst gegen den Asylantenmißbrauch gekippt ist.

Polizeischutz für Kunstaktionisten nötig

Sie wollten daher erst dann gehen, wenn „die Scheinasylanten in einer Moschee oder abgeschoben sind.“

Ein Verlassen der Votivkirche am Nachmittag war wegen herangerückter linker Krawallmacher, die vor der Kirche Stellung bezogen hatten, nicht möglich. Zum Schutz der Aktionisten mußte die WEGA (die Einheit zur Terrorbekämpfung der österreichischen Polizei) angefordert werden.

Die Identitären sind politisch weder rechts- noch linksstehend, sind eine 2012 gegründete Gruppe, die für den Erhalt der Identität ihrer Heimat auftreten. Vorbildwirkung hat eine ähnliche Bewegung in Frankreich. 

Bereits einmal hatten sie durch eine friedliche Tanzeinlage bei einer Caritas-Veranstaltung für Aufmerksamkeit gesorgt.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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