Donnerstag, 11. Februar 2016
Politischer Transfermarkt

Jüdische Oberschichtler in der SPÖ

Vom „Unwertes Leben“-Experten Tandler zum Obertaxler-Berater Sternfeld

Verlogenheit à la SPÖ: 1938 warb der SDAP-Führer und spätere SPÖ-Bundespräsident Karl Renner für einen Anschluß an das national-sozialistische Deutschland der NSDAP, auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg sammelte die SPÖ im BSA die ehemaligen National-Sozialisten für die Partei; heute übt sich die SPÖ in der Bewältigung der eigenen Geschichte, in dem sie anderen den antifschistischen Stinkefinger zeigt. Zum heutigen Parteiinteresse zählen die Stimmer der in Österreich ansässigen Juden, die sich u.a. im „Bund sozialdemokratischer Juden — avoda“ organisieren [Bild: /Internetseite/Montage/Ausriß Avoda; SPÖ]

„Der treue Raphael Sternfeld

Der Name legt es nahe und [jüdische, Anm. d. Red.] ‚Der Standard‘ schreibt darüber ohne Scheu: Raphael Sternfeld ist Jude. Und die sind, das ist consensus omnium unter Gutmenschen, g’scheite Leut’. Darum werkt der frühere Mitarbeiter der Laura Rudas nunmehr als außenpolitischer Berater für Faymann. In Brüssel wird F. von der Presse mitunter als Mitarbeiter des italienischen Premiers wahrgenommen. Wenn die Agenturen melden, F. habe beim EU-Treffen eine wichtige Rolle gespielt, dann denkt sich da so mancher: Ja, natürlich, als Taxler, der mit seinem Kombiwagen die Staatsmänner vom Flughafen zum Konferenzzentrum fährt. Bisher unfallfrei, wie er stolz vermerkt.

Sternfeld kommt aus der Döblinger Cottage, hat das französische Lyzeum in Wien absolviert, dann das Studium der Politikwissenschaft. F., Möchtegern-Maturant sowie Inhaber eines Berechtigungsscheines für das Lohnfuhrwerk, schaut gar ehrfürchtig empor auf diesen Angehörigen der jeunesse dorée.

Aber auch Sternfeld blickt voller Respekt auf den Kanzlerdarsteller! F., so der treue Diener seines Herrn ganz ohne Ironie, mache einen tollen Job. Für die Faymann-Kritiker habe er überhaupt kein Verständnis. Faymann stehe immer auf der richtigen Seite. Nanu, Sternfeld, das kommt einem ja direkt bekannt vor. Aus Italien. Dort hieß es einst viele Jahre hindurch: Mussolini ha sempre ragione – Mussolini hat immer recht.

Ist es Kalkül, damit man auf der Stufenleiter der Karriere weiter nach oben kommt? Oder ist es bloßes Kriechertum? Sternfeld steht vielleicht noch eine große Zukunft bevor. Reiht er sich doch nahtlos ein in die Gilde jüdischer Oberschichtler, die sich dem von Links-Intellektuellen seit jeher als dumpf eingeschätzten Proletariat als weise Führer aufdrängten: der Fabrikantensohn Otto Bauer, Witzblatt-Herausgebersohn Robert Danneberg, Getreidehändlersohn Hugo Breitner, „Unwertes Leben“-Experte Julius Tandler …“

  • Die zitierte Passage ist ein Beitrag von E. K.-L. aus einer Novemberausgabe einer Wiener Wochenzeitung.

Die Liste jüdischer SPÖ-Quereinsteiger ließe sich beispielhaft erweitern

  • Rudolf Scholten, Quereinsteiger, Ex-SPÖ-Minister, Ex-Vranitzky-Sekretär und nunmehriger SPÖ-Kontrollbankchef, der vor Gericht nachgewiesen hat, keine homosexuelle Beziehung zu einem Wiener Pelzhändler zu haben, und der selbstverständlich nichts mit dem Selbstmord des Ex-SPÖ-Sekretärs und Kontrollbankführers Gerhard Praschak zu tun hat; Scholten ist einer der eifrigsten Teilnehmer der Bilderberger-Treffen (bisher fast 20 Mal), bei denen er den jüdischen Zeitungsherausgeber Oscar Bronner fast ebenso häufig trifft.
  • Andreas Rudas, jüdischer Budapest-Import (dort 1953 geboren), Onkel der gewesenen SPÖ-Geschäftsführerin Laura Rudas, kam vom Generalsekretärsposten  des staatlichen Rotfunks (ORF) in die SPÖ-Parteinomenklatura und übernahm die Positions eines Führers in der SPÖ: die des Bundesgeschäftsführers.
  • Bruno Kreisky, SPÖ-Bundeskanzler, Begründer der massenhaften, straffreien Kindstötung (Abtreibungsmord) in Österreich und der galoppierenden Staatsverschuldung; unter ihm die höchste Zahl an ehemaligen Nationalsozialisten in der Ministerriege; von Theodor Körner, der begeistert von einer Reise in den 1930er Jahren zur NSDAP berichtete, in die österreichische Politik geholt. Die NSDAP ehrte den SDAP-Politiker Körner mit einem Körner-Zitat am Deckblatt des „Wochenspruchs der NSDAP“. Übrigens: Die Sozialisten hießen in der Zwischenkriegszeit SDAP, heute SPÖ.
  • usw. usf.

Hinweis

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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