Schönborns linker Ohrenbläser, Hw. Paul Zulehner, empfiehlt Selbsttäuschung bei den Austrittsstatistiken.
Die Schönborn-Kirche mit ihrer Zuwendung zur politischen Linken kümmert sich vorrangig um das Geschäft mit der muselmanische Einwanderung. Abstoßendes Beispiel ist der Konvertit und Caritas-Konzernchef Hw. Michael Landau, der von Hw. Helmut Schüller in die Truppe der Schönborn-Apparatschiks implantiert wurde.
Im Gegenzug vernachlässigt die Konzilskirche unter Schönborn aber massiv die Betreuung der Katholiken, ja stößt sie vielmehr durch politische Agitation (zum Beispiel in der Zeit knapp vor der Gemeinderatswahl in Wien mit einem Pressephototermin mit dem sozialistischen Wiener Bürgermeister Häupl) ab.
Seit Schönborn der Erzdiözese Wien vorsteht, sind rund 300.000 Katholiken aus der Kirchensteuerkirche ausgetreten: 2015 waren es nach der amtlichen Kirchenstatistik (am 12. Jänner 2016 präsentiert) 16.103 Personen, 2014 haben 15.897 Katholiken Schönborn den Rücken gekehrt, im Jahr davor (2013) waren es 15.889.
Die hauseigenen Jubelperser von kathpress verharmlosen die sogar verstärkt weitergehende Austrittswelle, die „Katholikenzahl in Österreich [sei] weitgehend stabil geblieben“ – „bloß“ 56.365 Austritte?
2015 hatte die Kirche Einnahmen aus der Kirchensteuer in der Höhe von 435 Millionen Euro, 8 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Solange das Geld (die Kirchensteuer) stimmt, sind die Kirchensteuerapparatschiks zufrieden. Selbst in Wien sind die Einnahmen aus der Kirchensteuer trotz der Austritte um 1,2 Millionen Euro gestiegen.
Verantwortlich für die Austritte sind vor allem der aktuelle kirchenpolitische Kurs der Konzilstümmelei, die überdies zu einem Niedergang der Missionierung führt.
Die Beteuerungen des Schönbornschen Pressesprechers Michael Prüller, ein Schwerpunkt in Wien müsse die Missionierung sein, sind Worthülsen: Die Wiedereintrittszahlen sind vernachlässigbar gering, die Aktivitäten auch. Zudem setzt die Konzilskirche keine Missionierungsversuche bei den Irrgläubigen.
In Wirklichkeit muß die Missionierung beim Wiener Klerus und den Kirchenfunktionären beginnen: Ein Auswechseln zumindest der Hälfte der Funktionärsschicht wäre notwendig, in der unmittelbaren Umgebung Schönborns wäre ein vollkommener Austausch ein Gewinn für die Kirche.
Von besonderer Güte war die Aussage des abgetackelten Religionssoziologen Paul Zulehner (einem der Hauptmitverantwortlichen für die Austrittswellen), man solle doch einfach die Austrittszahlen kleinrechnen. Sein „ganz pragmatischer Tipp“, den er im Juli 2015 dem linken Kölner Domradio gegeben hat:
Schon 2009 versuchte Erich Leitenberger, der damalige Pressesprecher der Erzdiözese Wien, die Austrittswellen durch den Hinweis zu beschönigen, „daß zur offiziellen Zahl noch eine schwer abzuschätzende Gruppe von ‚Untergrund-Katholiken‘ hinzugerechnet werden müsse“ — auch das änderte nichts an der sich fortschreibenden Entwicklung.
Die Kirche „erntet“ unvermindert die Früchte des Glaubensverfalls und ist erst recht unter dem derzeitigen Aushilfspapst auch nicht bereit, umzudenken und sich wieder verstärkt den Glaubensinhalten zuzuwenden: Das derzeit in Rom in Mode seiende Barmherzigkeitsgedusel hilft nicht gegen den Glaubensverfall.
„Nec laudibus nec timore!“
Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch
Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.