Donnerstag, 12. März 2015
Jüdischer Extremismus

Zions rabiater Möchtegern-Schlächter

Liebermann will israelischen Arabern den Kopf abhacken, wenn sie nicht loyal zu Israel stehen.

Ob Israels Außenminister Avdigar Liebermann seinem österreichischen Amtskollegen ein Schlachtfest bei dessen Gegenbesuch versprochen hat? [Bild: Österreichisches Außenministerium]

Muslimische „Toleranz“?

Für alle, die dachten, die öffentliche Köpfungsvorführung durch die Moslems des IS am Strand in Lybien (als Zeichen der im Westen vielbeschworenen, muslimischen „Toleranz“ wurden 21 entführte, koptische Christen ermordet) sei ein Sonderform der Koranumsetzung, täuschen sich.

Koscher geschlachtet?

Eine Aussage von Avdigor Liebermann, des Außenministers des jüdischen Gottesstaates Israel, bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Stadt Herzlia läßt aufhorchen: „Bei denen, die gegen uns sind, kann man nichts machen, wir müssen eine Axt nehmen und ihnen den Kopf abhacken. Andernfalls überleben wir hier nicht.“

Die angedachte Vorgehensweise paßt jedenfalls bestens zu den israelischen Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen im innersemitischen Streit.

Gemeint sind die Araber in Israel, die nach Meinung Liebermanns nicht loyal zum zionistischen Staat Israel (vgl. dazu „Der Judenstaat“ des jüdischen Burschenschafters Theodor Herzl) stünden.

Vorsichtig korrigiert Liebermann, seine Äußerung sei nicht geschickt gewesen. Aber wie drückt man Kopf-Abhacken politisch korrekt aus?

Selbstverständliches spricht er aber aus, wenn er verlangt, daß Araber, die die schwarze Flagge der Islamisten hissen, Israel verlassen sollten. Ob sich dieser Vorschlag bis nach Europa durchspricht?

Kopf-an-Kopf-Rennen

Der Rassist Liebermann ist Bündnispartner von Ministerpräsident Natanjahu und seit 2013 Außenminister. Bereits von 2009 bis 2012 übte er dieses Amt aus, mußte jedoch wegen Korruptions- und Betrugsvorwürfen den Posten räumen. Zu seinen Lieblingsplänen zählt die Umsiedlung Arabisch-Stämmiger in die Palästinensergebiete.

Im laufenden Wahlkampf herrsche ein „Kopf-an-Kopf-Rennen“, wird Netanjahu zitiert. 

Liebermann ist übrigens weiterhin Außenminister Israels.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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