Des Kardinals Schönborn Kunst, gute (= antikatholische) von schlechter (= islamkritischer) Blasphemie zu unterscheiden
Der Kolumnist einer österreichischen Gratiszeitung, Kardinal Christoph Schönborn, tat am Freitag, den 16. Jänner 2015, seinen Unmut über Mohammed-Karikaturen kund. Die Trottoir-Zeitung, in welcher seine Attacke auf die freie Meinungsäußerung abgedruckt wurde, ist für das massenhafte Abdrucken SPÖ-naher Inserate aus Steuergeldern bekannt.
Wenn das religionsfeindliche Magazin „Charlie Hebdo“ Jesus Christus verächtlich machte, schwieg der Wiener Kardinal – und Schweigen gilt bekanntlich als Zustimmung. Erst beim Barte des Propheten hört sich für den Wiener Kardinal die Verächtlichmachung auf.
Der Gratiszeitungs-Kolumnist packt die Nazi-Keule gegen die Opfer des religionsfeindlichen Magazins „Charlie Hebdo“ aus und behauptet, daß früher „antisemitische Karikaturen (…) zu den Massenmorden an den Juden beigetragen“ hätten.
Am nationalsozialistischen Kirchenbeitragsgesetz von 1939 hingegen hält der Wiener Kardinal eisern fest. An den gegenwärtigen Massenmorden an den Christen nimmt der Kolumnist auch keinen näher ausgeführten Anstoß.
Ist der Wiener Kardinal so zu verstehen, daß der Holocaust wohl nur an den Russen statthaft ist, da sich Kardinal Schönborn kürzlich vom zionistischen Neo-Nazi-Kollaborateur Jazenjuk brüderlich in Kiew empfangen ließ, der seine eigene russische Bevölkerung zu Tausenden ermorden läßt und dessen Parteifreundin (Julia Timoschenko) zum Mord an allen Russen aufrief!
Daß der Wiener Kardinal nichts gegen das Verächtlichmachen von Jesus Christus hat, beweist sein Wiener Dommuseum, in welchem das letzte Abendmahl als Homo-Sex-Orgie zur Darstellung gebracht wurde.
Der Direktor des Wiener Dommuseums fand die dort ausgestellte Geißelszene mit der Hand des Folterknechts am Geschlechtsteil Jesu Christi „nicht blasphemisch“:
„Alles spricht dafür, daß wir den Weg der gegenseitigen Achtung und Wertschätzung gehen“, heuchelt der Kolumnist einer österreichischen Gratiszeitung, der in Bezug auf traditionsverbundene Katholiken jede „Achtung und Wertschätzung“ vollständig vermissen läßt.
„Nec laudibus nec timore!“
Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch
Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.