Frau Ashton hätte sich einst vielleicht auch in BdM-Anjustierung zum GröFaZ nach Berlin begeben und das rechte Pfötchen gehoben.
Es war der 17. XII. 1392, als die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton ihren persischen Amtskollegen Mohammad Javad Zarif in Teheran besuchte.
Allerdings nur nach persischer Zeitrechnung, denn es war der 8. März Anno Domini 2014.
Frau Ashton, wo haben Sie eigentlich den modernen schwarzen Kopfbehang her? Aus einem Moslemviertel in London?
Noch moderner (nach moslemischer Art) wären Sie allerdings mit einem Ganzkörperkopftuch gekleidet gewesen. Man geht doch mit der Mode – oder?
Außerdem hätten Sie dann die EU-Außengrenze ihres liebsten „Ideengebers“ USA in Afghanistan besichtigen können – und wären kaum aufgefallen.
Aber warum vertreten Sie nur die Auffassung, daß man sich den Landessitten entsprechend zu verhalten hat, wenn Sie sich als Europäerin in moslemischen Staaten aufhalten, und – vice versa – nicht auch, daß sich Moslems in europäischen Staaten an unsere Sitten und Gebräuche zu halten haben?
Die oktroyierte Rechtschreibverirrung („dämlich“) läßt einen Zusammenhang mit „Dame“ vermuten, wovon Frau Ashton wiederum nicht betroffen erscheint.
„Nec laudibus nec timore!“
Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch
Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.