Freitag, 17. Oktober 2014
Eleison Kommentare CCCLXXVIII (378)

Netzauftritt

Bischof Williamsons Eleison Kommentare,
Nummer CCCLXXVIII (378)

Seit dem Rosenkranzfest Unserer Lieben Frau kennt das Weltnetz einen neuen Netzauftritt, welcher auch die regelmäßigen Leser dieser „Eleison Kommentare“ ernsthaft interessierten dürfte: www.stmarcelinitiative.com. Besucher können dort die jüngsten und alle früheren Ausgaben der Kommentare finden: auf Englisch und Italienisch bis zum Jahre 2007 zurückreichend, sodann auf Deutsch, Französisch und Spanisch bis ungefähr fünf Jahre zurückreichend. Wenn Leser eine Papierfassung dem Bildschirm vorziehen, so können sie dort auf verschiedenen Wegen frühere Ausgaben auswählen und zusammen drucken lassen.

Ein zweiter Bereich des Netzauftritts wird unter dem Namen „Bücher und Gespräche“ aufgezeichnete Vorträge und Predigten von Bischof Richard Williamson anbieten, sowie gedruckte Kopien der ersten beiden Bücher seiner „Briefe des Rektors“ (Rector’s Letters), welche zwischen den Jahren 1983 und 2003 in den USA geschrieben wurden, und weiterhin alle vorhandenen Literaturseminare von Dr. David White. Auch hier wird die moderne Elektronik eine Vielzahl an Möglichkeiten bieten, diese Aufnahmen zu finden und herunterzuladen, wobei jedoch nur ein paar Aufnahmen neben dem Tonformat auch im Videoformat vorliegen. Käufe können auch telephonisch erfolgen unter der US-Rufnummer +1 844 SMI SHOP, ausgeschrieben 1 (844) 764 7467.

Katholiken – und Nichtkatholiken! –, welche mit den Literaturaufnahmen von Dr. White noch nicht vertraut sind, sollten diese Gelegenheit gerne ergreifen, um zu lernen, wie er Klassiker der Weltliteratur als Brücke verwendet, um den Glauben mit der uns umgebenden Welt zu verbinden. Denn die Kluft zwischen Glaube und Welt wird täglich größer. Deshalb haben die Konzilskatholiken versucht, den Glauben von gestern an die Welt von heute anzupassen, und viele von ihnen verloren dabei ihren Glauben. Anderseits unterliegen Traditionskatholiken der Neigung, die moderne Welt als unrettbar verloren und die Weltliteratur als hoffnungslos „nicht-spirituell“ zu verwerfen, und bei vielen von ihnen hat sich dabei der Glaube von der Realität gelöst. Dr. White besitzt sowohl einen starken Glauben als auch eine feste Bodenhaftung mit der uns heute umgebenden Welt. Beide Seiten vermag er durch seine Beherrschung der Weltliteratur unzähligen Seelen, alt wie jung, zugänglich zu machen, welche andernfalls wie hoffnungslos schizophren sich fühlten. Sehr empfehlenswert.

Ein dritter Bereich des Netzauftritts heißt „Spenden“ und bietet eine ähnliche Vielzahl an elektronischen Mitteln für Spenden, um beizutragen zu dieser – hoffentlich – Oase an gesundem Menschenverstand inmitten des heutigen Ödlands an Unsinn. Der Bereich wird Wohltätern zu spenden erlauben, soviel sie wollen und wann sie wollen, oder zu einem gewählten Zeitpunkt, und das alles mit Leichtigkeit. Bereits diesen Netzauftritt zu verwirklichen verursachte einige Kosten. Wir denken, daß er sich als lohnenswert herausstellen wird, aber er ist bereits ein Grund, daß wir um Ihre Großzügigkeit bitten. Vielen Dank schon im Voraus.

Ein vierter Abschnitt mit dem Titel „Informationen“ wird Ihnen ein wenig über die St. Marcel Initiative berichten, sowie darüber, wie der Netzauftritt funktioniert, und schließlich über das, was Bischof Williamson getan hat und weiterhin zu tun gedenkt. Allerdings müssen die Informationen bezüglich seiner künftigen Unternehmungen mit einem gewissen Maß an Vorsicht veröffentlicht werden, weil er nicht nur Freunde auf der Welt hat.

Gewiß birgt das Weltnetz ernsthafte Nachteile und Gefahren, doch fraglos können durch eine erstaunliche Vielfalt von elektronischen Mitteln auch Wahrheiten im Weltnetz gefunden werden, welche nirgendwo sonst zu finden sind. Wir hoffen bescheiden, daß auch dieser neue Netzauftritt diesem Finden von Wahrheiten diene. Viel Arbeit steckt in ihm, und die Beiträge der vielen Zuarbeiter ist genauso unverzichtbar gewesen wie jener der vielen Wohltäter. Wir danken allen Beteiligten. Möge Gott es jedem von ihnen vergelten, und auch Ihnen.

 

Kyrie eleison.

 

(11. Oktober 2014)

 

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„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

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