Donnerstag, 16. Oktober 2014
Die Homo-Synode

Zeitgeist-Kardinal Schönborn – ein Schwulen-Lobbyist

Das Schwulen-Konkubinat des Stützenhofener Caritas-Homos hat Kardinal Schönborns Denkvermögen auch zwei Jahre danach noch beeinträchtigt.

Kardinal Schönborn: Der Sakramente-Relativierer träumt auch im Ausland von seinem Homo-Pärchen aus Stützenhofen [Ausriß: „Corriere della Sera“]

Die Homo-Trompete

Im Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ (Druckausgabe vom 14. Oktober 2014, Seite 22) anläßlich der Bischofssynode in Rom quasselte Kardinal Schönborn davon, daß man bei der Homo-Unzüchtverbindung die „humanen“ und „christlichen“ Werte „erkennen“ müsse.

Freilich dürfe man sich keine moralische Zustimmung der Kirche zum Homo-Konkubinat erwarten.

Eine Person dürfe nicht über ihre Sexualität definiert werden, diese sei nur ein Aspekt der Persönlichkeit.

Der „Kardinal von Stützenhofen“

Und wieder bringt Kardinal Schönborn das Beispiel des schwulen Caritas-Mitarbeiters aus Stützenhofen, den eine fehlgeleitete Pfarrgemeinde zum Pfarrgemeinderat gewählt hat – auch weil sich sonst kaum ein Kandidat dafür fand, was zweifelsfrei ein Zeichen einer fehlenden Glaubensbildung in dem niederösterreichischen Dorf ist.

Der vom Pfarrer zu Recht abgelehnte Homo wurde von Kardinal Schönborn samt seinem Unzuchtspartner hofiert, zu einem gemeinsamen Mittagessen in das Erzbischöfliche Palais eingeladen und – gegen die kirchlichen Regeln, wonach ein Pfarrgemeinderat einen katholischen Lebenswandel vorzuweisen habe – als Pfarrgemeinderat bestätigt.

Den Ortspfarrer freilich hat der Kardinal weitgehend ignoriert, so daß dieser verständlicherweise seine Tätigkeit in der Pfarre beendete.

Der „Homoporn-Kardinal“

Die katholische Internetplattform kreuz.net hatte daraufhin Kardinal Schönborn mit dem wenig charmanten, sprechenden Kosenamen „Homoporn-Kardinal“ unter weiter Zustimmung der Leser belegt.

Gleichsetzung von Schwuchteln mit Steuereintreibern und Huren

Bezeichnend dann in diesem Zusammenhang der Schönbornsche Hinweis, daß „Jesus gesagt hat: Die Zöllner und die Huren werden uns ins Reich Gottes vorausgehen.“

Manipulative Verdrehung 

Auf diese Passage aus Matthäus 21,28–32 hat Kardinal Schönborn erst Ende September 2014 hingewiesen, bei der es allerdings um Reue geht: Die Nutten und die Steuereintreiber haben ihr Fehlverhalten redlich bereut und gelangen deshalb eher in das Reich Gottes als diejenigen, die bloß den falschen Anschein eines christlichen Lebenswandels aufrechterhalten.

Diese Reue in Bezug auf den Lebenswandel ist aber die Grundvoraussetzung für die Aussage von Jesus. Und gerade diese Reue fehlt den Homos; ganz im Gegenteil: Sie beharren auf ihrem Irrweg und manifestieren dies zudem öffentlich.

Zudem werden die reuigen (!) Sünder auch nur den scheinheiligen Fassadenchristen vorgezogen und nicht auch denen, die das Wort Gottes tatsächlich stets einzuhalten bestrebt sind.

Solche entartete Interpretationen hätte man sich von intellektuell ausbaufähigen Bischöfen, wie wir es vom langjährigen Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, lic. theol. Johann Weber [sein Theologie-„Not“-Doktorat wurde honoris causa verliehen), annehmen, erwarten dürfen, nicht aber von einem Kardinal Schönborn, dem man zweifelsfrei eine hohe Intelligenz und Bildung zuzusprechen hat. Umso verwerflicher die wohl bewußt gesetzte Uminterpretation des Matthäus-Zitats.

Relativierung kirchlicher Lehre: „eine neue Familie“?

Ähnlich die Zeitgeisttiraden von Kardinal Schönborn bei der Frage der geschiedenen Wiederverheirateten. Hier bemüht Kardinal Schönborn gar den Irrweg bezüglich der anderen Glaubensgemeinschaften von „Lumen Gentium“. Man solle nicht das sehen, was fehlt, sondern das, was (an Positivem) besteht.

Weiters vermeint der Kardinal, daß eine „neue Familie“ (sic! offenbar eine Art Vielehe nach moslemischem Vorbild?) entstünde, wenn die untrennbar vor Gott geschlossene Ehe zerbrochen sei und sich die kirchlich weiterhin gültig verheirateten eine Zweitfrau oder einen Zweitmann fänden. 

Und wieder das gleiche Geschwätz wie bei den Homo-Unzüchtlern: Die Kirche müsse das Positive sehen etc. etc.

Ist „ängstlich“, wer sich an die Lehre Jesu hält?

„Es sei wahr, „daß einige Angst hätten, das Positive zu sehen.“ Vielleicht sehen diese „Ängstlichen“ gar den Widerspruch zur Lehre Christi.

Oder ist nicht vielmehr der tatsächlich ängstlich, der sich – wie Kardinal Schönborn – dem Zeitgeist nicht zu widersetzen vermag? 

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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