Montag, 18. August 2014
Zumpferlmaler

Bischofsverhöhnung in südsteirischer ‚Mariahilf‘-Apotheke

Scheinheilige Apothekenbezeichnung im Süden der Steiermark

Bei Bischofsverhöhnungen vergießt Apothekerin Mag. Helga Mann aus Straß in der Südsteiermark offenbar auch nach fast 20 Jahren noch „Tränen der Freude“ [Bild: Ausriß Apothekenzeitung „Gesundheit – Das Gesundheitsmagazin für Strass (sic!) und Umgebung aus Ihrer MARIAHILF-Apotheke“, August 2014, Zitat: Vorwort Mag. Helga Mann, Seite 2]“

Straß im Süden der Steiermark

Straß ist ein kleiner Ort vor der innersteirischen Staatsgrenze zur Untersteiermark im Süden Österreichs, knapp abseits der ehemaligen Transitroute von Deutschland nach Jugoslawien mit knapp 5.000 Einwohnern.

Bekannt ist in Straß vor allem die Erzherzog-Johann-Kaserne des Österreichischen Bundesheeres.

Mariahilf-Apotheke

Die ehemalige fürstliche Eggenbergsche Schloßkapelle und derzeitige Pfarrkirche ist der Gottesmutter Maria geweiht, und so lag es offenbar nahe, in frommer Gesinnung die Apotheke im Ort als „Mariahilf-Apotheke“ zu benennen.

Das scheint sich geändert zu haben, wirbt doch die Apothekerin in ihrem „Gesundheitsmagazin … aus [der] MARIAHILF-Apotheke“ mit bischofsverhöhnenden „Badefreuden“

Bischofsverhöhnung des Zumpferl-Malers

In ihrer Einleitung verweist die Apothekerin, Frau Mag. Helga Mann, explizit auf „unsere Titelgeschichte“ über die „Badefreuden fürs Auge“ mit einem Portrait des niederösterreichischen Zumpferl-Malers Deix.

Abgebildet findet sich – fast einseitig – eine knapp zwanzig Jahre alte Deixsche Verhöhnung des kürzlich verstorbenen Bischofs Dr. Kurt Krenn mit dessen Bezeichnung als „fetter Satansbraten“ oder „Teufelsroller“.

Scheinheilige Apothekenbezeichnung

Offenbar vergießt Mag. Helga Mann dabei, wie in ihrer Einleitung an die Leser des Apothekenmagazins, ausgeführt, „Tränen der Freude“.

Wenn eine Apothekerin schon ihr augenscheinlich gestörtes Verhältnis zur Kirche offenbaren will, so soll sie wenigstens beim Apothekennamen nicht auf die Gottesmutter Bezug nehmen!

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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