Freitag, 20. Juni 2014
Marsch für die Familie

Gegen Gender-Terror und Homo-Unzucht

Am 14. Juni 2014 – auch als Kontrapunkt zum Aufmarsch der Homo-Unzüchtler am Wiener Ring – hat der von der „Plattform Familie“ heuer zum dritten Mal organisierte, christlich motivierte „Marsch für die Familie“ stattgefunden. Linksextremisten versuchten den Marsch zu verhindern.

„Marsch für die Familie“, 2014, Schlußkundgebung (Ausschnitt) am Minoritenplatz: Nur Polizeischutz mit zahlreichen Verhaftungen von Exponenten der so „toleranten“ Homo-Lobby ermöglichte die Durchführung der angemeldeten Demonstration. [Bild: Pro VITA]

Sammelpunkt Stephansplatz

Startpunkt Stephansplatz. Vor rund 400 Teilnehmern (somit wiederum eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr) werden die Forderungen der „Plattform Familie“ vorgetragen.

So soll die Kindererziehung der Eltern, die diesen ausschließlich zusteht, durch den Staat finanziell (Stichwort „Müttergehalt“ statt Kinderkrippen) anerkannt werden. Das bedeutet auch, die Bestimmung über Sexualerziehung erfolgt durch die Eltern und nicht durch Sexualkundeunterricht bereits in den Kindergärten (quasi als eine Art „Einstimmung“ für die nachfolgenden Kindesmißbrauch).

Ebenso wird die selbstverständliche Unantastbarkeit menschlichen Lebens ab Zeugung verlangt – und der Einstufung Ungeborener als „lebensunwertes Leben“ mit nachfolgender Tötung („Abtreibung ist Mord!“) vehement entgegengetreten.

Kontrapunkt zum Homo-Unzüchtler-Umzug

Der „Marsch für die Familie“ fand gleichzeitig mit dem Homo-Umzug über den Wiener Ring statt. Die Forderung der „Plattform Familie“ nach einer Abschaffung der eingetragenen Partnerschaft erfreute den Normal-Veranlagten und irritierte zusehends Linksextreme.

Der „Marsch für die Familie“ führte vom Stephansplatz über den Graben zum Minoritenplatz, wo die Abschlußkundgebung stattfand. 

Aufruf, den „Marsch für die Familie“ zu verhindern

Eine Reihe von linksextremen Gruppierungen hatte zur – strafrechtlich relevanten – Verhinderung des „Marsches für die Familie“ aufgerufen. Zudem organisierte die kommunistische SLP (Sozialistische LinksPartei, eine Fraktion, der der Kommunismus zu wenig links erscheint) zusammen mit der ebenso linksextremen Österreichischen Hochschülerschaft der Universität Wien eine Gegendemonstration, um den christlichen Protestzug „zu stoppen“.

Andere linksextreme Gruppierungen und Schwuchtelgruppen riefen offen zur Verhinderung des „Marsches für die Familie“ auf. Versuche, den Marsch zu blockieren, wurden von der Polizei schlußendlich unterbunden.

Fünf Linksextremisten festgenommen, zahlreiche Anzeigen

Fünf Linksextreme mußten festgenommen werden, einer Vielzahl weiterer Linker wurde eine Anzeige wegen Störung einer Versammlung (§ 285 Strafgesetzbuch) nach Feststellung ihrer Identität angekündigt.

Die „Grünen“ als Scharnier zu linksextremen Krawallmachern

Unter den polizeilich Auffälligen auch die „Grüne“-Abgeordnete Sigrid Maurer, gegen die 2010 ein eineinhalbjähriges Betretungsverbot des Parlaments verhängt wurde und die es auch auf die „Extremismusliste“ des Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (Grund: „Abwehr krimineller Verbindungen“) nach Berichten des linken „Standard“ geschafft hatte.

In einer OTS-Aussendung des Nationalratsabgeordneten Christian Höbart (FPÖ) vom 18. Juni 2014 wird auf die guten Kontakte der „Grünen“ zu den linken Krawallgruppierungen aufmerksam gemacht.

So auch darin ein Hinweis auf die zuvor genannte „Grüne“-Abgeordnete Sigrid Maurer: „Doch damit nicht genug, des grünen Demo-Tourismus, auch die ehemalige ÖH-Vorsitzende und nunmehrige grüne Nationalratsabgeordnete Sigrid Maurer geriet am vergangenen Wochenende bei linken Ausschreitungen gegen eine Kundgebung von Lebensschützern in Konflikt mit der Exekutive, als sie offenbar die Identitätsfeststellung verweigerte, nachdem sie vorher laut Zeugen die Polizei sogar aktiv blockierte“, heißt es in der Aussendung des Parlamentariers.

Fazit

Der „Marsch für die Familie“ bietet, wie die Linke, die Abtreibungstöter und die Homo-Unzüchtler sehr wohl bemerkt haben, eine gemeinsame Plattform für Anliegen, die in einer zivilisierten Welt selbstverständlich sein sollten: Töte Deine Kinder nicht, ehre Deine Eltern, halte Dich und die Gesellschaft von (zudem abstoßenden) Perversionen fern, denn der Kern einer funktionierenden Gemeinschaft kann nur in der Familie liegen. Dies alles ergibt sich auch aus einer Ehrfurcht vor Gott, die zudem auch die Natur als dessen Werk weitestreichend schont.

Die beim „Marsch für die Familie“ teilnehmenden Vertreter aus Nachbarstaaten haben zudem durch den Unzüchtlerumzug am Ring ein realistisches Bild erhalten, wie „christlich“ diese EU ist: nämlich gar nicht.

Andererseits zeigte sich auch, daß die Linksextremisten im Gleichklang mit den (Abtreibungs-)Medien die Strategie des Totschweigens der Aktion der „Plattform Familie“ aufgegeben haben, weil diese wirkungslos war. Auch das darf als Erfolg gelten.

Die kriminellen Gegner des „Marsches für die Familie“

In Ausarbeitung ist eine Auswertung der Organisationen, die zur Blockade oder Verhinderung des „Marsches für die Familie“ aufgerufen haben. Dies ist schlichtweg ein Aufruf zu einer Straftat (§ 285 StGB: Störung einer Versammlung).

Empfehlung

Auf die Film-Dokumentation des katholischen Senders „Gloria.tv“

sei ausdrücklich hingewiesen.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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