Donnerstag, 12. Juni 2014
Sünden wider die Natur

Von der Kirche stets verurteilt: praktizierte Homosexualität

Aus einer Sammlung von Texten, die unmißverständlich zeigen, wie von den Kirchenvätern und Kirchenlehrern bis auf die heutige Zeit die Verurteilung der Homosexualität durch die Kirche konstant und unwiderruflich gewesen ist.

Die Texte entstammen der Publikation:
„Kirche und Homosexualität“. Die Gründe einer unwandelbaren Verurteilung
. Herausgegeben von Roberto de Mattei. Mit einem Vorwort von Kardinal Alfons M. Stickler. Christiana-Verlag (Stein am Rhein) 1996.
Erhältlich beim Sarto-Verlag

Petrus, Anführer der Apostel:

  • „Die Städte Sodom und Gomorrha ließ Gott in Asche sinken und verurteilte sie zum Untergang, zum warnenden Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten“ (2 Petr.)
    (S. 15)

Paulus, Völkerapostel:

  • „Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder werden das Reich Gottes erben“ (1 Kor 6,9–10).
    (S. 15)

Hl. Augustinus (354–430), universaler Kirchenlehrer:

  • „Die Schandtaten, die wider die Natur sind, wie die der Sodomiter, sind überall und jederzeit verabscheuungswürdig und strafbar…“
    (S. 19)

Kaiser Theodosius (347–395):

  • „Alle jene, die die schändliche Gewohnheit haben, ihren eigenen männlichen Körper eine weibliche Rolle spielen lassen, sollen ein so schweres Vergehen in den rächenden Flammen sühnen.“
    (S. 19)

Kaiser Justinian (527–565):

  • „Wir haben angeordnet (…), jene zu verhaften, die hartnäckig an solchen ungeziemenden und gottlosen Handlungen festhalten, und sie mit dem Tode zu bestrafen.“
    (S. 23)

Papst Gregor der Große (540–604):

  • „Es war gerecht, daß die Sodomiter, die von perversen, aus dem Gestank des Fleisches stammenden Begierden entbrannt waren, durch Feuer und Schwefel umkamen.“
    (S. 23)

Hl. Petrus Damiani (1007–1072):

  • „Dieses Laster darf keinesfalls als ein gewöhnliches Laster angesehen werden, da es alle anderen Laster an Gefährlichkeit übertrifft. Es tötet den Leib, verwüstet die Seele, besudelt das Fleisch.“
    (S. 27)

Thomas von Aquin (1224–1274). Doctor Angelicus:

  • „Die Verfehlungen wider die Natur, durch welche die Naturordnung selbst verletzt wird, schließen ein Unrecht gegen Gott, den Ordner der Natur, ein.“
    (S. 31)

Hl. Katharina von Siena (1347–1380), Kirchenlehrerin und Patronin Italiens:

  • „Jene, die die verfluchte Sünde wider die Natur begehen, nehmen wie blinde Toren die Fäulnis und das Elend, worin sie stecken, nicht wahr.“
    (S. 31)

Hl. Bernhardin von Siena (1380–1440), der große franziskanische Reformer:

  • „Mehr Höllenqualen erleidet einer, der mit diesem Laster der Sodomie gelebt hat, da dieses die größte Sünde ist, die es gibt.“
    (S. 35)

Hl. Pius V. (1504–1572):

  • „Dieses entsetzliche Verbrechen erfüllt uns mit bitterem Schmerz und erschüttert uns zutiefst; es drängt uns daher, dieses Verbrechen mit größtmöglichem Eifer zu unterdrücken“.
    (S. 35)

Petrus Canisius SJ, Kirchenlehrer (1521-1597), Verfasser des ersten Katechismus:

  • „Die Sodomiter verstoßen gegen das Naturgesetz und das göttliche Gesetz.“
    (S. 43)

Papst Pius X. (1835–1914):

  • „Im Katechismus des hl. Pius X. wird die ‚Sünde wider die Natur‘ unter die Sünden eingestuft, die ‚vor Gott nach Rache schreien‘ (Nr. 966).“
    (S. 43)

Papst Johannes Paul II.:

  • „Moralisch unannehmbar ist die rechtliche Billigung der homosexuellen Praxis. Mit dem Beschluß des Europäischen Parlaments wollte man eine moralische Unordnung legitimieren.“
    (S. 47)

Kardinal Josef Ratzinger (Papst Benedikt XVI.):

  • „Wenn die Kirche irrige Meinungen bezüglich der Homosexualität zurückweist, verteidigt sie eher die Freiheit und Würde des Menschen, als daß sie diese einengen würde.“
    (S. 47)

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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