Samstag, 24. Mai 2014
EU-„Wahl“ 2014

ÖVP-Listenführer wird sozialistischen Kirchenfeind Schulz wählen

Rot-schwarze Packelei

Der ÖVP-Listenführer bei der EU-„Wahl“ hat in einem ORF-Interview bekräftigt, er habe vereinbart, nach der EU-„Wahl“ (die nun restlos zur Farce wird) auch den Sozialistenführer und Kirchenhasser Martin Schulz zu wählen.

Just an dem Tag, an dem die Forderung von Schulz durch die Medien ging, er wolle die christlichen Kreuze aus den Schulen verbannen.

Karas, der Anti-Österreicher

Schon vor der letzten Nationalrats-„Wahl“ hatte Karas im ORF seine Sorge kundgetan, daß Österreich, wenn Rot und Schwarz keine Zweidrittelmehrheit hätten, kein verläßlicher Partner in der EU bei der Abtretung von Hoheitsrechten an die EU sein werde.

Das ÖVP-EU-Team – eine kriminelle Vereinigung?

Das wäre freilich überspitzt und sachlich nicht correct, wenngleich drei der sechs EU-Abgeordneten, die nach der letzten Wahl ihr Mandat als EU-Abgeordnete der ÖVP angenommen haben strafrechtlich verurteilt sind oder der Strafrichter nach ihnen verlangt:

  • Ernst Strasser, in erster Instanz zu vier Jahren Haft verurteilt, in zweiter Instanz auf dreieineinhalb Jahre Haft reduziert. Strasser wurde übrigens von Kardinal Schönborn mit einem der höchsten päpstlichen Orden ausgezeichnet; Urteil nicht rechtskräftig
  • Hella Ranner, ehemalige Rechtsanwältig, in erster Instanz am 10. April 2014 zu zweieinhalb Jahre Haft wegen Betrugs verurteilt; Urteil nicht rechtskräftig
  • Richard Seeber, Antrag der Korruptionsstaatsanwaltschaft auf Aufhebung der Immunität wegen mutmaßlich „falscher“ Verwendung von Mitteln der EU wie etwa der Sekretariatszulage; Anzeige durch ehemalige Mitarbeiter

Es gilt die Unschuldvermutung.
[Vorschaubild: ORF]

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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