In Berlin werden jetzt die Homophoben (= Lesben) selbst am Friedhof vom Rest der normalveranlagten Bevölkerung getrennt.
Auf dem Georgen-Parochial-Friedhof I in Berlin, am äußersten Ende, sollen nun, wie in München oder Hamburg, Lesben abgesondert vergraben werden, gleich ob in Särgen oder Urnen.
Die HomphobInnen halten das für ein erkämpftes Vorrecht, wenn sie auch über den Tod hinaus von der normalen Bevölkerung abgesondert bleiben.
Gerodet wurde im Auftrag einer Lesbenstiftung ein offenbar verwildertes, rund 400 Quadratmeter kleines Areal. Der Evangelische Kirchenkreis Berlin-Mitte kollaborierte mit den Unzüchtlerinnen. Rund 80 Todesstätten sollen hier vor der Öffentlichkeit versteckt werden. Die Wege in Form einer dreifachen Spirale würden an keltische Symbole erinnern – hatten wir das nicht schon einmal vor 80/90 Jahren? Etwa in Frankreich mit den „keltischen Kulturfenstern“ oder in Deutschland mit den germanischen?
Die geringe Zahl der nötig erachteten Leichenstätten ist ein Selbsteinschätzungsmaß für den Homophoben-Anteil in der Bevölkerung: offenbar handelt es sich nur um wenige Promille und nicht um 10 oder 15 Prozent, wie von Homos im Übertreibungswahn öfters behauptet wird.
Die Absonderung der Lesben erinnert an altes sächsisches Landrecht: Die Vertreter der sogenannten „ehrlosen Berufe“ standen am Rande der bürgerlichen Welt, waren nur bedingt rechtsfähig: die Paria der bürgerlich-städtischen Welt.
Zu diesen Ehrlosen zählten Scharfrichter, Henker, Gauckler und Schauspieler, Abdecker (= Schinder), Nutten, Hundshaut-Gerber oder Schweineschneider.
„Ehrlose“ Personen wurden in früheren Zeiten (gleich wie Selbstmörder und Verbrecher) oft nur am Rand der Friedhöfe oder außerhalb dieser, auf den sogenannten „Schindangern“, verscharrt.
Ob sich die homophoben Lesben diesen wirklich gleichsetzen wollten, sei dahingestellt – die Normalveranlangten wird’s nicht weiter stören.
„Nec laudibus nec timore!“
Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch
Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.