Montag, 7. April 2014
Homo-Unzucht

Lesbenverstecken in Särgen und Urnen

In Berlin werden jetzt die Homophoben (= Lesben) selbst am Friedhof vom Rest der normalveranlagten Bevölkerung getrennt.

Ob dieses „Mädchen“ vom Homo-Aufmarsch auch einmal auf dem Lesbenfriedhof vergraben werden darf? [Bild: cc flickr/Ingrid Eulenfan, Beschnitt; Vorschaubild: cc la yegua]

Selbstausgrenzung auch über den Tod hinaus

Auf dem Georgen-Parochial-Friedhof I in Berlin, am äußersten Ende, sollen nun, wie in München oder Hamburg, Lesben abgesondert vergraben werden, gleich ob in Särgen oder Urnen.

Die HomphobInnen halten das für ein erkämpftes Vorrecht, wenn sie auch über den Tod hinaus von der normalen Bevölkerung abgesondert bleiben.

Gerodet wurde im Auftrag einer Lesbenstiftung ein offenbar verwildertes, rund 400 Quadratmeter kleines Areal. Der Evangelische Kirchenkreis Berlin-Mitte kollaborierte mit den Unzüchtlerinnen. Rund 80 Todesstätten sollen hier vor der Öffentlichkeit versteckt werden. Die Wege in Form einer dreifachen Spirale würden an keltische Symbole erinnern – hatten wir das nicht schon einmal vor 80/90 Jahren? Etwa in Frankreich mit den „keltischen Kulturfenstern“ oder in Deutschland mit den germanischen?

Homosexuellen-Anteil an Bevölkerung offenbar verschwindend gering

Die geringe Zahl der nötig erachteten Leichenstätten ist ein Selbsteinschätzungsmaß für den Homophoben-Anteil in der Bevölkerung: offenbar handelt es sich nur um wenige Promille und nicht um 10 oder 15 Prozent, wie von Homos im Übertreibungswahn öfters behauptet wird.

Vertretern der „ehrlosen (unehrlichen) Berufe“ gleichgesetzt

Die Absonderung der Lesben erinnert an altes sächsisches Landrecht: Die Vertreter der sogenannten „ehrlosen Berufe“ standen am Rande der bürgerlichen Welt, waren nur bedingt rechtsfähig: die Paria der bürgerlich-städtischen Welt.

Zu diesen Ehrlosen zählten Scharfrichter, Henker, Gauckler und Schauspieler, Abdecker (= Schinder), Nutten, Hundshaut-Gerber oder Schweineschneider.

Schindanger statt Friedhof

„Ehrlose“ Personen wurden in früheren Zeiten (gleich wie Selbstmörder und Verbrecher) oft nur am Rand der Friedhöfe oder außerhalb dieser, auf den sogenannten „Schindangern“, verscharrt.

Ob sich die homophoben Lesben diesen wirklich gleichsetzen wollten, sei dahingestellt – die Normalveranlangten wird’s nicht weiter stören.

  • Siehe dazu auch:
    Werner Danckert: Unehrliche Leute, Bern: Francke, 2. Aufl., 1979

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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