Montag, 31. März 2014
Islamismus

Ibrahim A. – ein ghanesischer Asylwerber als Kirchenschänder

Am Samstagnachmittag des 29. März 2014 kam es in vier Wiener Kirchen zu schwerer, religiös begründeter Sachbeschädigung, vor allem von Heiligenstatuen und Sakralgegenständen. Mutmaßlicher Täter: ein Asylwerber aus Ghana.

Verschweigen die Erzdiözese Wien und kathpress die Konfession des (mutmaßlichen) Kirchenschänders Ibrahim A., um der Caritas das Geschäft mit den Asylwerbern nicht zu versauen? [Bild: Landespolizeidirektion Wien, Bildzitat nach orf.at]

Systematische Sachbeschädigungen

So wurde

  • im Wiener Stephansdom die Statue des Heiligen Judas Thaddäus von seinem Marmorsockel gestoßen,
  • in der Pfarrkirche Breitenfeld wurde vier Statuen umgestürzt sowie der Deckel des Taufbrunnens zerstört,
  • in der Lazaristenkirche in Wien-Neubau wurden sämtliche (!) Statuen im Kirchenraum beschädigt bzw. zerstört, der „hölzerne Korpus eine Kruzifixes“ (also Christus) heruntergerissen und dessen Arme abgerissen, die Finger einer steinernen Statue des Heiligen Vinzenz abgeschlagen,
  • in der Pfarrkirche Neuottakring kam es zu Sachbeschädigungen.
  • Die „Kronenzeitung“ berichtet von möglicherweise drei weiteren Vandalenakten in Kirchen im Bezirk Wien-Meidling.

Ibrahim A. – religiös motivierter Täter

In einer Pressemitteilung der Polizeidirektion Wien vom 30. März 2014 heißt es zur Sachbeschädigung im Wiener Stephansdom: „Am 29.03.2014 um 17.15 Uhr warf ein vorerst unbekannter Mann eine Heiligenstatue in der Stephanskirche von einem Marmorsockel. Gleich darauf wollte der Mann die Kirche verlassen. Zahlreiche Passanten zwangen den 37-jährigen Ibrahim A. vor dem Dom-Shop zu Boden und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Beschuldigte nannte religiöse Beweggründe als Tatmotiv. Er wurde festgenommen.“

Der Wiener Dompfarrer Hw. Anton Faber vermeinte, daß es sich bei dem Täter Ibrahim A., „um einen Wahnsinnigen gehandelt [habe], der sich vor dem Vorfall über seinen iPod mit religiöser Musik in Stimmung gebracht hat.“ Zudem sei der Täter Ibrahim „psychotisch verengt“ und von einer „inneren Bewegung“ ergriffen gewesen.

Von der Zerstörung des Herz-Jesu-Bildes konnte Ibrahim A. abgehalten werden.

Im Zuge der Festhaltung durch Anwesende habe Ibrahim A. auch eine Person leicht verletzt.

Täter auf freien Fuß gesetzt – von Polizei vor neuerlicher Verhaftung gewarnt

Der Sprecher der Wiener Landespolizeidirektion, Roman Hahslinger, sehe zwar die Vermutung naheliegend, daß der Täter ein Serientäter gewesen sei. In Haft genommen wurde er offenbar nicht.

Vielmehr läßt sich die Polizei mit der Befragung von Ibrahim A. Zeit. Erst in dieser Woche werde er zu den anderen Tatorten befragt werden. – So er auffindbar ist, denn die Polizei hat dessen neuerliche Verhaftung zeitgerecht vorangekündigt.

Sonderbarerweise erachtete die Polizei, keinen der Haftgründe (wie etwa Tatwiederholungsgefahr) nicht für gegeben an.

Ibrahim A. – ein Asylwerber aus Ghana

In Medienberichten wird zumeist die Herkunft und der Status des (mutmaßlichen) Kirchenschänders verschwiegen.

Bei diesem handle es sich um den 37jährigen Ibrahim A., einem Asylwerber aus Ghana, der in der Betreuungsstelle im niederösterreichischen Traiskirchen untergebracht ist.

Welch ein Glück, daß es trotz der sicherlich behaupteten Verfolgung in Ghana, seinen iPod vor seinen afrikanischen Peinigern retten konnte. Sonst hätte er wohl die „Eingebung“, gegen die „Statuen-Verehrung vorzugehen“ nicht gehört.

Daß er die katholischen Gläubigen als „Marionetten“ bezeichnete, paßt ebenso ins Bild.

Schönfärberei von Erzdiözese Wien und Katholischer Presseagentur (kathpress)

Typischerweise verschweigen die Erzdiözese Wien und kathpress auf ihren Internetseiten die Herkunft des Täters und die selbst von Dompfarrer Hw. Faber und in der Pressemeldung der Polizei genannte religiöse Motivation des ghanesischen Asylwerber.

Die sonstige Einschätzungen des Täters durch Hw. Faber („von einer inneren Bewegung ergriffen“ bzw. „psychotische Verengung“) werden allerdings zitiert.

In der OTS-Aussendung von kathpress (am Folgetag um 14:02 Uhr) wird vielmehr darauf hingewiesen, daß „der Vandalenakt ganz untypisch für das sonst so friedliche Leben der Religionen in Wien“ sei und „ihm auch nichts anhaben [wird] können.“

Warum verschweigt man denn die moslemische Konfession des (mutmaßlichen) Täters?

Anmerkung

Aus rechtlichen Gründen gilt die Unschuldsvermutung für den Asylwerber aus Ghana, Ibrahim A.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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