Dienstag, 25. März 2014
Oligarchenaustausch

Die imperialistische Fratze des österreichischen Episkopats

Der verfassungswidrige CIA-Putsch in der Ukraine (die sogenannte „Braune Revolution“) versetzt Kardinal Schönborn in helle Begeisterung.

Hoffnung des Westens – Die ehemalige kommunistische Jugendführerin und Oligarchin Julija Timoschenko beim Gebet? Oder vielleicht doch eher bei einer Haßtirade gegen feindliche Oligarchen, denen sie in der „Vorrunde“ unterlegen ist? Das ihr zugerechnete Vermögen von 7 Milliarden Euro entspricht in etwa dem von der EU zu bedeckenden, dringenden Finanzbedarf der von ihr mitausgebeuteten Ukraine [Bild: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Februar 2014]

Orange-brauner Staatsstreich

Bereits 2004 versuchte der US-Imperialismus die Ukraine mittels einer Farbrevolution (der „Orangen Revolution“) seiner Globalisierung zu unterwerfen. Seit der gescheiterten „Orangen Revolution“ hat Washington weitere 5 Milliarden ungedeckte FED-Dollar in die Okkupation der Ukraine gesteckt, um auch dieses Land der Enteignung durch die internationale Finanzoligarchie zuführen zu können.

Eine von vielen CIA-Farbrevolutionen verwandelt (in diesem speziellen Fall) die Ukraine in einen weiteren Vasallenstaat und bringt auch dieses Land endlich heim ins Reich der globalen Wirtschafts- und Finanzoligarchie, was den Wiener Kardinal Schönborn in Entzücken versetzt.

Ukraine als neue Westraketenbasis erfreut Kardinal Schönborn

Christoph Kardinal Schönborn veranstaltete Anfang März 2014 zur Feier der Heimholung der Ukraine in das globale Imperium der „New World Order“ (Zitat David Rockefeller, James Warburg usw.) sogleich eine „Messe für Frieden und eine gute Zukunft in der Ukraine“. Die antirussische Schönborn-Messe scheint erste Früchte zu tragen, fordert doch die Oligarchin Julija Timoschenko die Ukrainer auf, die Russen zu töten:

Die schönbornsche Rede von der „guten Zukunft“ soll sich wohl auf diejenigen beziehen, die die Welt beherrschen und ihr Imperium um ein weiteres Land vergrößern konnten.

Im Rahmen dieser schönbornschen Instrumentalisierung Jesu Christi für den US-Imperialismus sagte der Wiener Marionetten-Kardinal:

„Kommt nicht so viel Leid und Elend in der Ukraine daher, daß man Mammon zum Götzen gemacht hat“?

Ukrainische Putschisten-Regierung

Geschickt blendet der (möglicherweise sogar CIA-affine) Kardinal die Tatsache aus, daß die ukrainische Putsch-Regierung, die mit Mord und Gewalt die Herrschaft an sich gerissen hatte, vorwiegend aus Oligarchen besteht – genauso wie einst in Rußland, wo die Schnapsnase Jelzin mit Unterstützung der Oligarchen an die Macht kam, um das gesamte Land zu globalisieren – d.h. der globalen Wirtschafts- und Finanzoligarchie auszuliefern.

Konsequenterweise hätte Kardinal Schönborn schon damals eine Na-sdorowje-„Messe für Frieden und eine gute Zukunft Rußlands“ lesen müssen, nachdem die Bestrebungen der Globalisierer auch in Rußland auf einen guten Weg gekommen waren.

Geschickt blendet der (offenbar CIA-affine) Kardinal die Tatsache aus, daß das Allerheiligste der Europäischen Union das goldene Kalb ist (in Form des Euro):

Kardinal Schönborn scheint erleichtert darüber zu sein, daß nun die amerikanischen Raketenbasen noch weiter nach Osten vorgerückt werden können. Möglicherweise war auch der konservative polnische Präsident, Lech Kaczynski, den Globalisierern im Weg.

Staatsstreich für Kardinal Schönborn
ein „Zeichen des Glaubens“?

Auch erklärt der (offenbar CIA-affine) Wiener Kardinal den Russen den Kalten Krieg, den es heißt in Bezug auf seine Zukunfts-Messe:

Der Kardinal wertete das „Nein“ des ukrainischen Volks „zum Mißbrauch der Macht und zur Korruption“ als ein „Zeichen des Glaubens“ und rief gleichzeitig zum Gebet für jene auf, „die für das Blutvergießen verantwortlich sind“.

Geschickt blendet der Kardinal die Tatsache aus, daß das Volk auf der Krim Folgendes sagte: „Wir wollen nicht in dieses Schwulen-Europa“.

Jetzt geht in der Ukraine der US-imperialistische Machtmißbrauch, dem schon viele Millionen Menschen weltweit zum Opfer gefallen sind und durch den im Nahen Osten die Christen abgeschlachtet werden, erst so richtig los.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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