Freitag, 14. März 2014
Vatikan

Einjähriges sixtinisches Sperrholzvolksaltarjubiläum

Am 14. März 2013 lernte die Sixtinische Kapelle die „moderne“ Liturgie kennen.

Neue Zeiten in der Sixtinischen Kapelle und in Rom [Bild: Archiv kreuz-net.info]

Die „neue Bescheidenheit“

Tags zuvor schon deutete sich nach der Erwählung von Kardinal Bergoglio zum Papst durch dessen übermäßige Betonung der „Armen“ und auch durch dessen Erklärung der Namenswahl eine „moderne Zeit“ an.

Bei der Präsentation des neuerwählten Papstes auf der Loggia des Petersdoms verzichtete man „daher“ auf die Amtsgewänder und Insignien, die Ausdruck der Hochachtung und Sonderstellung des Papstes als Vertreter am Stuhle Petri (und nicht einer Person) sind.

Zeitgeistliturgie

Den neuen Wegen mußte auch ein Rückfall der Liturgie in die Zeitgeistliturgie nach dem linksgepriesenen II.-Vaticanum-Geist folgen: so auch in der Sixtinische Kapelle am 14. März 2013.

Ein nur mangelhaft durch Tücher verdeckter Sperrholzvolksaltar überraschte den romtreuen Katholiken.

Davor mit dem Rücken zum Allerheiligsten: der neue Papst
Franz(iscus), ohne Mozetta, ohne Rochett. Als Zeichen seiner Armut: ein Metallkreuz.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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