Dienstag, 4. März 2014
Homo-Lobby

Der anti-katholische „Erzkatholik“ Rupprechter

Wenn ein hochrangiger ÖVP-Politiker sein Glaubensbekenntnis ostentativ hervorkehrt, ist es mit den Glaubensinhalten meist nicht weit her – sonst wäre er in der ÖVP nicht hochgekrochen.

ÖVP-Schwätzer Andrä Rupprechter: gleich links neben Fischer mit Wohlstandsbauch und roter Krawatte [Bild: Pressebild Carina Karlovits-HBF]

Nicht mehr als ein Werbeslogan mit Religionsbezug

Bei seiner Angelobung spuckte der österreichische ÖVP-Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter noch große Töne: „Herr Bundespräsident, ich gelobe, so wahr mir Gott helfe und vor dem heiligen Herzen Jesu Christi.“

Naturgemäß erwies sich der scheinheilige ÖVP-Landwirtschaftsminister als Vollblut-Politiker, der die Massen herzlos in die Irre führt.

Anarchist und Trotzkist in der Studienzeit

Im Gespräch mit der anti-katholischen Tageszeitung „Der Standard“ berichtet Andrä Rupprechter von seiner linksextremen politischen Agitationszeit bei den Anarchisten und Trotzkisten.

Es habe ihn die „Regellosigkeit“ bei der extremen Linken gereizt, spielt Rupprechter seine politische Tätigkeit und die Ziele der Linksextremisten herunter.

In der Zeit seiner Studienjahre haben die Linksextremisten beispielsweise ihre „Regellosigkeit“ bei den Opernballkrawallen ausgelebt oder versucht, die Vorführung von Anti-Abtreibungsfilmen an der Universität dadurch zu verhindern, daß sie die Türen von Universitätshörsälen durch Hacken zerstört (also „dereguliert“) und die Vortragenden unter Trillerpfeifenlärm u.a. mit Paradeisern beworfen haben. Die einschreitenden Polizisten „ernteten“ freilich Pflastersteine als Zeichen der neuen „Regellosigkeit“.

Die von ihm angegebene Mitbelagerungstätigkeit in der Hainburger Au mache ihn zu einem der ersten „Grünen“, posaunt Rupprechter heraus. Freilich habe ihn weniger die Sorge um die Aulandschaft als vielmehr der (linke) Autoritätenhaß in die Au getrieben.

Modernisten-„Katholizismus“

Als seine erste nennenswerte Amtshandlung hat der sich als „katholisch“ und „konservativ“ bezeichnende Rupprechter gleich einmal die totale Unkenntnis der vatikanischen „Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen“ unter Beweis gestellt.

Der in zweiter Ehe lebende „Erzkatholik“ fordert nämlich ein Adoptionsrecht für Schwule und Lesben. Diese Position ist schlicht und ergreifend antikatholisch.

Als eine „katholische Ehe“ bezeichnet er übrigens als eine kirchlich geschlossene Ehe, während der die Kinder freilich in Tagesverwahrungsanstalten deponiert werden, damit die Frau einer Arbeit nachgehen kann.

Kinder als Homo-Versuchskaninchen

Geht es nach dem arglistigen ÖVP-Landwirtschaftsminister, dann soll sich der Staat also kleine Kinder greifen und diese armen Seelen fremden und fruchtlosen Subjekten mit Geschlechtsidentitätsstörung ausliefern.

Was dann dort mit diesen beklagenswerten Kindern passiert, fällt der Privatsphäre des Kindes anheim, das noch nicht einmal sprechen kann.

Anti-Katholizismus

Wenn sich der Staat an den kleinen Kindern vergreift, kann sich der „konservative“ Politiker wohl eher nicht auf das „heilige Herz Jesu Christi“ berufen – ganz im Gegenteil.

In der Heiligen Schrift heißt es nämlich:

  • „Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als daß er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt.“ (Lk 17,2)

Die biblischen, vom heiligen Geist inspirierten Ausführungen zum Thema „Homosexualität“ werden von den „Erzkatholiken“ in der ÖVP zutiefst verachtet.

In der Heiligen Schrift heißt es dazu:

  • „Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen“ (Lev 20, 13).

Ein „Erzkatholik“ ist man in der ehemals christlich-sozialen ÖVP dann, wenn man den Zusammenhang zwischen Homosexualität und Kindesmißbrauch leugnet: Im kirchlichen Umfeld gab es fast nur Mißbräuche von Knaben durch homosexuelle Pädophile. Dabei könnten sich die ÖVP-Bonzen jederzeit im Wiener Priesterseminar über diesen Zusammenhang erkundigen:

Der „konservative“ ÖVP-Landwirtschaftsminister macht nichts anderes als den sozialistischen Meinungsproporz geistlos wiederzukäuen.

Wenn sich ein ÖVP-Politiker selbst als „konservativ“ bezeichnet (man denke nur an den Wendehals Andreas Khol, ein „Süd-Tiroler“, allerdings von der norddeutschen Insel Rügen stammend), dann bedeutet das nichts anderes als die bedingungslose Anbiederung an den gottverlassenen Zeitgeist, um nur ja an der Macht bleiben zu können.

Die neuen Provinz-„Weltbürger“ und die Verschwulung der ÖVP

Aus diesem Grunde sagte der „konservative“ ÖVP-Landwirtschaftsminister: „Die Neuausrichtung der Partei ist in vollem Gange – und ich werde mich mit einem offenen Ansatz einbringen“.

Die „Erzkonservativen“ innerhalb der ÖVP haben es geschafft, in dieser ehemals christlich-sozialen Partei alle katholischen Reste zu beseitigen und das Religiöse aus dem öffentlichen Leben vollständig zu verdrängen, während sie gerne Meineide auf das „heilige Herz Jesu Christi“ ablegen.

Tiroler Schützen als Schwulenlobbyisten?

In einem Interview sagte der „erzkatholische“ Rupprechter: „Das Motto ist rot–schwarz–grün. Das sind die Herz-Jesu-Farben. Und wenn jemand ein Problem hat damit, dann soll er sich mit mir auseinandersetzen. Ich komm' jederzeit gern mit meine [sic!] Schützen.“ Heißt das, daß die Tiroler Schützen eine Art Schutzstaffage für den Homo-Freund Rupprechter bilden?

Dank der ÖVP gehen sowohl die Kinder als auch der Staat einer mißbrauchten Zukunft entgegen.

Der Katho-Sozi

Von Papst Franz(iscus) erhofft er sich offenbar, daß er den Kirchensozialismus ausruft. 

„In der Enzyklika Quadragesimo anno (lateinisch für im vierzigsten Jahr) von Papst Pius XI. werden alle Formen von Sozialismus abgelehnt. Das stört mich …“, erklärt der linke Rupprechter linken Medien gegenüber.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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