Freitag, 24. Jänner 2014
Credo der Feigheit

Heute großes CVer-Verstecken

Der ÖCV (Österreichische Cartellverband) empfiehlt als Mittel gegen linksextreme Gewalt im Zuge des Akademikerballs – sich zu verstecken.

Der Österreichische Cartellverband (ÖCV), Österreichs größte Vereinigung von katholischen Akademikern, wurde als eine Art katholischer Wertekampfverband gegründet.

Linker Terror unter dem Deckmäntelchen „antifaschistischer“ Demonstrationen

Alljährlich zum Ball der nationalen Corporationen versammeln sich Linksextremisten, um gegen diesen Ball, der auch heuer (24. Jänner 2014) wieder in der Wiener Hofburg stattfindet, zu „demonstrieren“.

Vorgeblich – denn tatsächlich vereinigen sich die österreichischen gewaltbereiten und gewalttätigen Linksfaschisten mit ebensolchen Linksfaschisten aus der Bundesrepublik, um die Ballbesucher tätlich anzugreifen.

Sonderbare Rolle der Linksparteien und der Polizei

Diese linksextremen „Antifaschisten“ erhalten verdeckte bis offene mentale Unterstützung durch Vertreter der österreichischen Linksparteien – vor allem von „grüner“ und roter Seite (SPÖ).

Erinnert sei beispielsweise an den tätigen „Antifaschisten“ Wolfgang Purtscheller, dessen Freundeskreis bei einem versuchten Terroranschlag in Ebergassing sich selbst in die Luft sprengten.

Purtscheller war gern gesehener Ideologe im Umfeld der „Grünen“, Schülerbelehrer im Auftrag der SPÖ-Minister(in) und Mitarbeiter des linksextremen „Dokumentationsarchivs für den österreichischen Widerstand“, einer Kommunistenbejubelungsanstalt, in der weiterhin der Schwindeldoktor und Purtscheller-Freund Andreas Peham alias (Dr.) Heribert Schiedel, ein ehemaliger Kommunisten-Kapo, alles über die „rechte Gefahr“ weiß.

Die Rolle der ÖVP und des Cartellverbandes (ÖCV)

Daß der Österreichische Cartellverband bestimmenden Einfluß auf die ÖVP hat, stimmt längst nicht mehr.

Vielmehr ist es so, daß die ÖCV-Funktionäre stets gerne zu politischen Handlangerdiensten für die ÖVP bereit sind, und den ÖCV selbst gegen den Einfluß katholischer Parteien abschotten.

Zur Zeit der Gründung des (Ö)CV war der Verband eine Art katholischer Kampfverband, der Leitspruch „Farben tragen, Farbe bekennen“ soll das öffentliche Eintreten der katholischen Akademiker für ihren Glauben und ihre Werte bedeuten.

Doch davon ist man mittlerweile weit entfernt. Heute gilt das Prinzip der katholischen Feigheit – sofern das Katholizitätsprinzip überhaupt noch von besonderer Bedeutung ist.

Lange hindurch haben Teile im ÖCV mit Freude zugesehen, wenn die schlagenden Verbindungen von Linksextremisten ins „Nazi-Eck“ gestellt wurden, und haben dabei übersehen, daß für Linksextremisten die katholischen Verbindungsstudenten in etwa den gleichen Verachtungswert besitzen.

Das merkt man im ÖCV nun verstärkt durch gewalttätige Übergriffe auf Verbindungsräumlichkeiten und CVer.

So wurden im Zuge eines Burschenschaftentreffen im Herbst 2013 zwei CVer von Linksextremisten tätlich angegriffen und verletzt, nachdem dieses linke Pack mit Attacken auf die nationalen Bünde – wahrscheinlich wegen deren Signal, sich zu verteidigen – erfolgslos geblieben waren.

Die Bankrotterklärung des Wiener CV

Die Reaktion von ÖCV-Funktionären auf linke Gewalt ist nun eine gänzlich falsche: Statt den politischen Druck zu erhöhen, gegen linke Schlägertrupps verstärkt polizeilich und strafrechtlich vorzugehen, veröffentlich der Wiener CV nun einen Aufruf, sich vor den Linksextremisten zu verstecken.

Versteckaufruf

Die Bankrotterklärung im Wortlaut:

„Liebe Cartellbrüder im AHLB Wien!

Am Freitag, den 24. Jänner 2014, findet der Akademikerball in der Wiener Hofburg statt – bis vor einem Jahr als ‚WKR-Ball‘ bekannt. Gegen diese Veranstaltung der schlagenden Verbindungen des Wiener Korporationsringes mobilisieren seit Wochen zahlreiche Aktivisten der linken Szene. Es zeichnet sich ab, dass an diesem Tag in der gesamten Innenstadt auch mit gewaltbereiten Gruppen zu rechnen ist. Und dass dabei die Unterscheidung zwischen schlagenden und katholischen Verbindungen nicht getroffen wird – nach bekannten Quellen sogar bewusst ignoriert wird! – macht es auch für unsere ÖCV-Verbindungen notwendig, sich mit den möglichen Gefährdungen zu beschäftigen.

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass man gar nicht in Couleur auf der Straße sein muss, um in gefährliche Situationen zu geraten. Es kann schon die Tatsache ausreichen, im Anzug in der Innenstadt unterwegs zu sein oder offensichtlich aus einem Haus mit einer Verbindung zu kommen. Der WCV und die Verbindungen stehen in Kontakt mit zuständigen Verantwortlichen des Innenministeriums, um an diesem Tag für unsere Buden sinnvolle Schutzmaßnahmen zu treffen. Euch persönlich empfehlen wir, zur eigenen Sicherheit kein Couleur zu tragen, bei der Planung Eurer Vorhaben am 24. Jänner in Wien die absehbaren Problemzonen zu berücksichtigen und gegenüber möglichen Gefährdungen wachsam zu sein!

Mit cbr. Grüßen,
Dipl.-Ing. Norbert Willenig, Rd, AHLB Wien-x“

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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