Donnerstag, 3. Oktober 2013
Schönborn-Kirche

Caritas verlangt Ganztagesverwahrung für Kinder sowie Zwangstagsschule

Der Asylanten- und Gutmenschenkonzern Caritas rutscht immer weiter in den links-alternativen Ideologiesumpf ab – jetzt auch in der Bildungspolitik.

Die möglichst elternfreie Kindererziehung gibt es in allen linken Gesellschaftsmodellen: im National-Sozialismus wie auch im (Kibbuz-)Kommunismus [Bild: Archiv kreuz-net]

Sozialismus jetzt!

Bei einer Pressekonferenz am 2. Oktober 2013 unter dem Titel „Raus aus der ideologischen Sackgasse. Bildungsreform jetzt umsetzen“ hat die bekannt linke Caritas zu einem Zeitpunkt die Umsetzung der „grün“-sozialistischen Kinderumerziehungsvorschläge verlangt, als man selbst in der SPÖ erkannt hat, daß derartige Feldversuche an Kindern politisch nicht durchsetzbar sind und die dafür verantwortliche Ministerin Claudia Schmied zurückgetreten ist.

Nachstehende Forderungen der Caritas haben der Caritaspräsident Franz Küberl und der Konvertit und Caritasdirektor Michael Landau (dessen Bruder knapp vor der Nationalratswahl via Presse sein Votum für die „Grünen“ angekündigt hat) präsentiert.

Kinder weg von den schrecklichen Eltern!

Eine erste Forderung ist die Einführung eines zweiten, verpflichtenden und kostenfreien Kindergartenjahres in ganz Österreich, weil die Kindergärten „als erste Bildungsinstitution des Landes verstanden werden“ müßten.

Wenn die Caritas nicht die Verschiebung des Schuleintritts um ein Jahr plant, bedeutet dies, daß die Kinder ab dem 4. Lebensjahr ganztägig von den offenbar schrecklichen Eltern ferngehalten werden und gemäß Staatsräson umerzogen werden sollen.

Die schreckliche Familie ist offenbar ein erklärtes Feindbild der Linken: In der national-sozialistischen Zeit wurden die Kinder früh zur Erziehung zum gesunden Volksgenossen vom Staat übernommen, im Kommunismus wiederum war man bestrebt, die Kinder dem „bourgeois-faschistischen“ (nebstbei bemerkt ist der Faschismus ebenso eine linke Bewegung) Einfluß der Eltern zu entziehen.

Zwangstagsschule oder Nachmittagswegsperrung

Bei den 10- bis 14jährigen Schülern soll das Fernhalten vom elterlichen Einfluß durch die Wahl zwischen Ganztagsschule und Schule mit Nachmittagsbetreuung gesichert werden.

Vor allem die Ganztagesbetreuung sei für „Kinder bildungsferner Eltern“ von besonderer Bedeutung. Oder deutlicher gesagt: Die Schüler sind dem Einfluß ihrer völlig vertrottelten (und möglicherweise auch noch alkoholkranken) Eltern zu entziehen.

Eine ähnliche Aussage hatten wir schon einmal (2009) in einer ORF-Diskussionssendung, nämlich eine der linksextremen jüdischen Filmchenmacherin Ruth Beckermann: „Ja, es wird einfach von der ÖVP vor allem, und die SPÖ hat sich da auch nicht durchgesetzt, einfach weiter und weiter gefordert, daß dieses Kind, wenn es klein ist, möglichst um 11 oder 12 [Uhr] zu Hause ist und dann im Schoß der zum guten Teil auch alkoholkranken Familien – Protest Andreas Mölzer, Zwischenruf Höbelt: ‚Frau Beckermann möchte sie [die Kinder] lieber in andere Lager stecken!“ [Satz von Beckermann nicht beendet]

Der neue Bildungsmaßstab: der kleinste gemeinsame Intellekt

Angeblich um die „Kinder optimal zu fördern und besser auf ihre Talente und Neigungen eingehen zu können“, soll nun die „gemeinsame Mittelstufe der 10- bis 14jährigen“ kommen.

Tatsächlich aber, weil es nicht angehen kann, daß intellektuell leistungsfähigere Schüler ihren Möglichkeiten entsprechend gefördert werden und am Ende des Bildungsweges auch ein deutlich höheres Bildungsniveau erreichen.

Ein derartiges gleichmacherisches Schulsystem wird sich immer an den geistigen Möglichkeiten der Schlußlichter orientieren, weil – als schon vor Jahren beschlossene Begleitmaßnahme – auch ein Nichterfüllen der Leistungslimits kein Hindernis für einen Aufstieg in die nächsthöhere Schulklasse darstellt.

Caritas in der ideologischen Sackgasse

Mit diesen krusen Forderungen hat sich die Caritas wieder einmal in die linkslinke ideologische Sackgasse (wie zuletzt in der Einwanderungsfrage, siehe Votivkirchenbesetzung) begeben.

Nicht zufällig amtiert der Landau-Vorgänger und durch die Katholische Hochschuljugend links ausgerichtete Stefan Wallner nun als Bundesgeschäftsführer der Abtreibungs-„Grünen“ – quasi ein Fingerzeig auf ideologische Gemeinsamkeiten.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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