Dienstag, 24. September 2013
Abartiges und Widernatürliches

Ist für Kardinal Karl Lehmann Gott ein „Niemand“?

Der Mainzer Bischof, Kardinal Karl Lehmann, behauptet fälschlich in einem Interview mit einem gängigen Manipulationsmedium: „Niemand weiß, warum es Homosexualität gibt.“

Exzellenz, was soll diese Homophilie? Sie sind doch für Homo-Zuckungen schon viel zu alt! [Bildschirmkopie „Die Welt“ vom 18. September 2013]

Kardinal Lehmann, der Schutzbengel der Homos?

Der Ex-Vorsitzende der antideutschen „deutschen Bischofskonferenz“ stellte irrtümlicherweise Folgendes fest:

„Zum Thema Homosexualität sagte Lehmann, niemand wisse genau, warum es Homosexualität gebe. Deshalb müsse man mit der Beurteilung zurückhaltend sein.“

Diese falsche Behauptung eines Nachfolgers der Apostel steht naturgemäß im Gegensatz zur Heiligen Schrift, in der es heißt:

Widernatürliches

Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers – gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodaß sie tun, was sich nicht gehört“ (Röm 1,26 ff.).

Herr Kardinal Karl Lehmann, bitte weigern Sie sich (als Nachfolger der Apostel) nicht, Gott anzuerkennen!

Einer Ihrer Vorgänger, der Heilige Apostel Paulus, sagt nämlich: „Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge […] Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus“ (Röm 1,26).

Satan – der Vater der Lüge

Eine diesbezügliche Frage an Kardinal Karl Lehmann lautet: Wer ist denn der Vater der Lüge?

Antwort: Es ist Satan.

„Ihr habt den Teufel zum Vater und Ihr wollt das tun, wonach es Euren Vater verlangt“ (Joh 8,44), heißt es unter anderem über diejenigen, die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschen.

Daß bedeutet aber nicht, daß man sich der Liebe zur Wahrheit verschließen sollte, Herr Kardinal, denn in der Heiligen Schrift heißt es:

„Es haben sich einige Leute eingeschlichen, die schon seit langem für das Gericht vorgemerkt sind: gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes dazu mißbrauchen, ein zügelloses Leben zu führen, und die Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn, verleugnen (Jud 1,4)“.

Homosexualität („Sünden wider die Natur“, recte: „Sodomia est concubitus cum persona eiusdem sexus“) ist demgemäß ein Beweis für die Existenz Satans und ein Beweis dafür, daß Jesus Christus verleugnet wird. So lange es das Phänomen der Homosexualität gibt, so lange können wir des Teufels sicher sein. Insofern sollte man als Nachfolger der Apostel die Mitmenschen nicht dazu ermutigen, die Lüge mit der Wahrheit Gottes zu vertauschen.

Übrigens wird das Wort Homosexualität fälschlich als „Homosexualität“ bezeichnet, weil Sexualität „Mann und Frau“ einschließt:

„Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen“ (Mk 10,6).

Homosexualität existiert also nur, wenn es Heterosexualität gibt – niemals umgekehrt. In Wahrheit kann es also gar keine Homosexualität geben. Homosexualität kann es nur in der Lüge geben. Nur in der Vereinigung der Geschlechter vollzieht sich Sexualität. Alles andere dient der „Ehre“ Satans.

Das sollte ein Apostelnachfolger einmal bedenken.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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