Dienstag, 17. September 2013
Krise der Modernisten

Ein ewiggestriger Hetzer

Der abgetackelte Pastoraltheologe Paul Zulehner unterstellt in einem ORF-Interview am 12. September 2013 papsttreuen Katholiken, den Heiligen Vater ermorden zu wollen.

Paul Zulehner

Miese Stimmungsmache

Freilich würde er nur ein Gerücht wiedergeben. Allerdings eines, das offenbar vor allem unter den Zulehner-Katholiken umherschwirrt.

Ausgangspunkt war eine Äußerung des designierten Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin einer venezulanischen Zeitung gegenüber: „Der Priesterzölibat ist kein Dogma der Kirche.“

Das ist weiter nichts Neues.

Das ORF-Vorarlberg-Interview (Auszug)

Zulehner zum eigenen Wunsch der Aufhebung des Zölibats: „Es ist eine pastorale Frage und und nicht eine liberale Frage, das ist mir sehr wichtig, also es geht nicht um die Wehleidigkeit der Priester, sondern es geht um die Frage, haben die Gemeinden nicht ein Recht auf die Feier der Eucharistie?“

ORF: „Wie wird es denn jetzt weitergehen mit diesem Papst, wie wird es weitergehen mit der Katholischen Kirche? Sie sprechen heute Abend zum Beispiel im Kolpinghaus in Dornbirn, morgen in Sankt Gerold zum Thema Kirchenvisionen. Welche Visionen wird diese Papst dann tatsächliche in die Realität, in die Wirklichkeit umsetzen können?“

Daß man gerade in der Diözese von Bischof Elbs den Pastoraltheologen Zulehner, der durch universitäre Lehre und Beratung der Kirche in pastoralen Fragen am Desaster der Kirche Mitschuld trägt, für Vorträge einlädt, zeigt auch die inhaltliche Linie des neuen Vorarlberger Bischofs.

Zulehner: „Er wird sich wieder viel stärker an der Bibel orientieren, er wird vieles, was im Laufe der Jahrhunderte gewachsen ist, in Frage stellen und sagen, können wir nicht franziskanisch einfacher werden. Also das Evangelium pur ohne Abstriche leben. Und das würde auch bedeuten, daß es auch in den Gemeinden wieder viel einfacher zugeht, daß es keinen Klerikalismus mehr gibt, daß viele Laien sich beteiligen werden und daß es eine starke Mitsprache aller geben wird. Er wird das Konzil fortsetzen, weil er ja auch versprochen hat, daß man den Geist des Konzils nicht ersticken kann, weil der Geist läßt sich nicht ersticken. Also, so gesehen, bin ich ein Optimist, daß es jetzt wirklich mit dem Konzil vorangeht.“

Zulehner-Hetze und der Plan zur Ermordung des Papstes

ORF: „Stellt sich die Frage, wird dieser Papst das auch schaffen?“

„Ja, ich hoffe schon. Manche Leute fürchten auch, daß es den Konservativen zu viel ist und daß manche vielleicht auch daran denken, ihn [den Heiligen Vater] umzubringen. Es gibt solche Gerüchte, aber ich hoffe, daß er sich durchdasetzt und wirklich vorankommt mit der Weltkirche“, hetzt der altlinke und romkritische Zulehner gegen rom- und papsttreue Katholiken.

Zulehner wird sicherlich die Justiz von seinem Geheimwissen, vor allem über den Kreis der möglichen Attentäter, in Kenntnis setzten.

Schüller-Fan Zulehner am Abstellgleis

Der Wiener Pastoraltheologe hat offensichtlich wie auch der Anti-Rom-Aktivist Hw. Helmut Schüller erkannt, daß die nachfolgende Generation von Geistlichen mit den Pappnasenmessen der Zulehner-Modernisten und mit feministischer „Theologie“ (wie es zB das Leitthema an der Grazer Theologischen Fakultät ist) nichts anfangen können.

Nicht umsonst flüchten die ernstzunehmenden Theologen und das Gros dervangehenden Geistlichen zur Ausbildung in die Hochschule im Stift Heiligenkreuz, das durch Zubauten der Nachfrage Rechnung trägt, während alles rätselt, was man in der Kirche mit den Pseudo-„Theologen“ der Universitätsinstitute überhaupt anfangen kann.

Und so glaubt offenbar Zulehner, seiner wachsenden Bedeutungslosigkeit durch eine diffuse Mordplanunterstellung entgegenwirken zu können.

Zulehner-Implantate

Man wird sich jedenfalls die letzten Zulehner-Implantate in die Wiener Diözese wie zB die Feministin Prüller-Jagenteufel oder Hw. Wolfgang Kittel, den Neopriester aus dem antiklerikalen Liberalen Forum, einmal genauer ansehen müssen.

Das neueste Gerücht:
Kommt nun die Zulehner-Sekte?

Wenn Paul Zulehner mit der Kirche so unzufrieden ist, soll er doch wie einst Mathilde Ludendorff eine eigene Sekte gründen! Mit Hw. Schüller, dem Paudorfer Pfarrer, der Asylantenabteilung der Caritas und all den anderen Altlasten der Kirche. 

Dann kann er verheiratete Kultdiener, eine linke Ideologie und schwule Predigerpärchen auf einmal haben – und alles völlig unabhängig von Rom!

Allerdings wird sich aber anstrengen müssen, um die Mathilden-Gläubigen noch einzuholen: Denn derer gibt es noch immerhin rund 300.000!

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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