Freitag, 23. August 2013
Moslemische „Friedens“-Religion

Kardinal Schönborn: Terror gegen Christen in Ägypten

„Einzelne“ Radikal-Islamisten haben 80 Kirchen und christliche Einrichtungen angezündet oder zerstört.

In Ägypten werden systematisch christliche Einrichtungen von Moslems in Brand gesteckt oder zerstört. [Bild: richelieussammelsurium.blogspot.co.at]

Terror in Ägypten

Kardinal Schönborn hat in einem Beitrag für eine kleinformatige Wiener Straßenzeitung die Situation für die Kopten in Ägypten erfreulich deutlich beschrieben.

Demnach ist die christliche Minderheit der Kopten (sie stellen rund 10 Prozent der Bevölkerung des Landes) zwischen die Fronten im Kampf der Militärregierung gegen die abgelöste Muslimbruderschaft geraten.

Christen als Zielscheibe des islamitischen Terrors

Und für den Kardinal ungewohnt, aber angenehm deutlich: „Sie [die Kopten] sind längst zur Zielscheibe des islamistischen Terrors geworden.“

Und weiter: „Die Gewaltexzesse sind erschreckend. Seit vergangener Woche wurden über 80 Kirchen, Klöster, Geschäfte und Häuser von Christen angezündet oder zerstört. Selbst die große St. Markus Kathedrale, Sitz des koptischen Papstes Tawadros II., wurde nicht verschont.“

Der Wiener Erzbischof erwähnt, daß aber auch „muslimische Menschenketten … christliche Kirchen oder Einrichtungen vor Zerstörung“ geschützt hätten.

Überraschende Einschränkung

Es seien nur „radikal-islamistische Gruppierungen, die einen Rachefeldzug gegen die Christen gestartet haben“.

Eine überraschende Einschränkung, wenn man die Vielzahl der Übergriffe und den hohen Rückhalt der radikalen Muslimbrüder bei der Bevölkerung bedenkt.

Dasselbe Schicksal würden auch die Christen in Syrien [hier unterstützt das „christliche Europa und die USA die Terror-Islamisten] und in anderen Ländern der Region erleiden.

Politischer „Frühling“ endete im Terror

„Sicher ist:“, so Erzbischof Schönborn, „Der Umsturz [wohl der des „ägyptischen Frühlings“] hat für die Christen in Ägypten keine Befreiung gebracht, sondern nur Terror, Gewalt und Chaos. Das Militär ist jetzt für sie ein Hoffnungsanker, hoffentlich kein trügerischer. Das Experiment eines muslimisch dominierten, demokratischen Staates ist in Ägypten blutig gescheitert.“

Ist der Wiener Erzbischof eine Frau? Oder gar ein Transvestit?

Auf der Internetseite der Wiener Erzdiözese findet sich derselbe Text.

Angeblich verfaßt von der „Autorin [sic!]: Kardinal Christoph Schönborn“. Der Kardinal eine Frau? Oder gar ein Transvestit?

Vielleicht ist auch nur der Gender-Dreck mit zehnjähriger Verspätung in der Wiener Erzdiözese angekommen – hoffentlich werden dadurch wenigstens die feministischen Frust-Laiinnen befriedigt.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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