Montag, 29. Juli 2013
Kirchensteuer

Das Nazi-Kirchensteuergesetz ist ein Eckpfeiler der Schönborn-Kirche

Das ostmärkische Kirchenbeitragsgesetz aus 1939 ist zum treuesten Eckstein der Kirche Österreichs geworden und wird bis zur letzten Patrone verteidigt.

Beim Kirchensteuer-Ungehorsam kennt die Schönborn-Kirche kein Pardon
[Bild: kreuz-net.info]

Ostmärkische Gesetzgebung

Das „Gesetz über die Erhebung von Kirchenbeiträgen im Lande Österreich“ (vom 1. Mai 1939) ist von Arthur Seyß-Inquart in Kraft gesetzt und durch das Rechtsüberleitungsgesetz vom 1. Mai 1945 in die österreichische Rechtsordnung übernommen worden. Arthur Seyß-Inquart wurde von Adolf Hitler zum Leiter der österreichischen Landesregierung bestellt und war bis zum Inkrafttreten des Ostmarkgesetzes Reichsstatthalter in Österreich.

Kirchensteuer-Ungehorsam

Heute zählt das ehemals ostmärkische Kirchenbeitragsgesetz von 1939 zum treuesten Eckstein der ansonsten über weite Strecken ungehorsamen und von innen heraus bagatellisierten Kirche Österreichs. Die beamteten Bischöfe dieses Kirchenbeitragsbetriebes überwachen penibel die Exekution des ehemals ostmärkischen Kirchenbeitragsgesetzes:

„Aber eher werden Himmel und Erde vergehen, als daß auch nur der kleinste Buchstabe im Gesetz wegfällt“. Diese Passage aus der Heiligen Schrift wird von der Kirche Schönborns wohl auf das ehemals ostmärkische Kirchenbeitragsgesetz von 1939 bezogen.

„Todsünde“ Kirchensteuerverweigerung:
schlimmer als der Glaubensabfall?

Wer sich im Lande Österreich nicht an das von Arthur Seyß-Inquart für gültig erklärte Gesetz hält, ist im Lande Österreich nicht katholisch, wird aus dem Taufbuch getilgt und im Todesfall achtloser verscharrt als ein Hund einen Knochen verscharrt.

Es gibt in der Kirche Österreichs nichts, an dem unverbrüchlicher und disziplinierter festgehalten wird, als das vom nationalsozialistischen Reichsstatthalter in Kraft gesetzte „Gesetz über die Erhebung von Kirchenbeiträgen“. Im Lande Österreich werden Kirchen verschenkt und abgerissen, während bundesweit eine Kirchenbeitragsstelle nach der anderen aus dem Boden gestampft wurde.

Priester haben ihr Leben durch den Nationalsozialismus verloren, aber dem Nachfolgegesetz des nationalsozialistischen Gesetzes „über die Erhebung von Kirchenbeiträgen im Lande Österreich“ hat die Kirche Österreichs ewige Treue geschworen. Das ist das Wesen der Kirche im Lande Österreich.

Mehr Kirchenaustritte als in der NS-Zeit

Beim Glaubensabfall ist die Kirche Schönborns den Nazis logen-hoch überlegen.

Was allerdings im Verhältnis zu den Zeiten des National-Sozialismus wirklich reformiert wurde, sind die Kirchenaustrittszahlen. Die Kirche in Österreich unter Christoph Kardinal Schönborn übertrifft sogar noch die Kirchenaustrittszahlen der Nazizeit. Es ist ein empirischer Sachverhalt, daß die Kirche im Lande Österreich bei der Zerstörung des Glaubens von innen heraus um einiges effektiver ist als die Nazis.

Hinweis

Zu Kardinal Schönborns Wirken in der Kirche in Österreich:

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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