Freitag, 5. Juli 2013
Erzdiözese Wien

Servitenkloster bleibt Quartier der Votivkirchenbesetzer

Der Auszug der Asylschwindler aus dem Servitenkloster hätte bis Ende Juni 2013 erfolgen sollen – Caritas-Geschäftsmodell wird nun bis Ende Oktober verlängert.

Wien, Servitenkloster – die moslemische Besetzung wurde bis Ende Oktober 2013 verlängert [Bild: kreuz-net.info]

Verweltlichte Kirche

Der Erzdiözese Wien kommen nicht nur die gläubigen Laien, sondern auch der Klerus abhanden.

Jetzt sucht Kardinal Schönborn für leerwerdende, kirchliche Räumlichkeiten einen alternativen Verwendungszweck. So auch beim Servitenkloster in Wien.

Ursprünglich war der Umbau in ein Hotel geplant gewesen. Da hätte man sich allerdings am freien Markt um zahlende Gäste bemühen müssen.

Votivkirchenbesetzung

Dann der große Glücksfall: Eine Horde Asiaten (aus Afghanistan, Pakistan und anderen Ländern) besetzt die in Dauerumbau befindliche Votivkirche und haust hier mehrere Wochen lang, angefeuert von Linksextremisten – innerhalb und außerhalb der Kirche.

Besucher der Votivkirche berichteten im Dezember 2012, es würde in der Kirche nach Urin stinken.

Daraufhin wurde die Votivkirche für die Gläubigen gesperrt.

Als die Gläubigen wegen der mehrmonatigen Sperre der Kirche zunehmend ungehalten wurden, übersiedelte man Anfang März 2013 die zu einem großen Teil moslemischen Besetzer in das unbewohnte Servitenkloster, das nur wenige hundert Meter entfernt ist.

Rauschgifthandel verboten

Nicht einmal Rauschgiftkonsum und -handel war den Einwanderern durch die Hausordnung der Caritas erlaubt.

Geplant war von der Caritas eine Unterbringung bis Ende Juni 2013. Damit den armen Kirchenbesetzern nichts zustößt, hat die Caritas seit Dezember 2012 rund um die Uhr Wachpersonal bei einer Bewachungsfirma angefordert. Ein teurer Spaß.

Das Wachpersonal konnte, nebstbei bemerkt, auch bei Raufereien unter den untergebrachten Einwanderern gute Dienste leisten.

Caritas-Geschäftsfeld „Asylanten“

Mittlerweile hat die Caritas aber mittlerweile die Steuerzahlungen für die Unterbringung und Betreuung von Einwanderern als gute Einkommensquelle erkannt.

Als Marktlücke bot sich der Caritas die Unterbringung unbegleiteter minderjähriger „Flüchtlinge“ an: Diese sind noch schwieriger in ihre Herkunftsländer rückführbar, die Einkünfte daher noch besser abgesichert – wer will schon arme Kinder aussetzen?

Daher sollte das Servitenkloster nun nicht mehr als Hotel betrieben werden – sondern hätte ab Juli 2013 in ein Einwandererheim für unbegleitete Minderjährige umgebaut werden sollen.

Kein Erpressungsversuch

Die Einwanderungswerber sollten nur bis Ende Juni 2013 im Servitenkloster bleiben.

Als der Auszugstermin nahte, erklärten die Besetzer, sie würden nur dann in andere Quartiere umziehen, wenn sie eine Aufenthaltsbewilligung in Händen hätten: „Solange wir keinen legalen Aufenthaltstitel haben, werden wir als Gruppe zusammenbleiben und uns nicht in Quartiere aufteilen", erklärte der Rabaukensprechen Adalat Khan.

Das ist selbstverständlich kein Erpressungsversuch, sonst wäre ja die Staatsanwaltschaft längst aktiv geworden.

Das unterstreicht auch die Äußerung des Caritas-Generalsekretärs Klaus Schwertner: Sein Ziel sei es, „eine friedliche Lösung im Kloster zu erzielen.“

Man hatte auch die Idee von einem „selbstverwalteten Haus“: „Die Flüchtlinge suchen aktuell verstärkt von sich aus die Unterstützung der Bevölkerung. In der Aussendung wenden sie sich an die Bevölkerung und im Speziellen an den Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn. Sie bitten um Unterstützung bei der Suche nach einem ‚selbstverwalteten Haus‘“, weiß die Religionsabteilung des roten Staatsfunks am 2. Juli 2013 zu berichten.

Die Caritas hat sich nun mir dem „Fonds Soziales Wien (FSW)“ (Geschäftsführer Peter Hacker) darauf geeinigt, die Votivkirchenbesetzer bis Ende Oktober 2013 im Servitenkloster, das als „Grundversorgungseinrichtung“ vom Staat finanziell dotiert wird, zu belassen.

Erst dann würde das Kloster für den nächsten Geschäftszweck des Gutmenschen-Gewerbes adaptiert werden – vorausgesetzt, daß die Besetzer dann in ein anderes Quartier umziehen.

Von großen Missionierungserfolgen der Erzdiözese Wien bei den Votivkirchenbesetzern läßt sich leider nichts berichten.

Hinweise

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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