Dienstag, 21. Mai 2013
Die Irrungen unseres Kardinals

Kardinal Schönborn lehrt eine neue Sünde: die „Ursünde Europas“

Im Unterschied zur europäischen Verfassung ohne Gott (diese Gottlosigkeit ist die wahre Sünde der EU) lehrt Diplomat Schönborn nun eine neue „Ursünde“, nämlich den sittlichen Nationalstaat, der „die Ursünde Europas“ sei, so Schönborn.

Der Erfinder der „Ursünde Nationalismus“, Kardinal Schönborn, lauscht gespannt den Weisheiten der protestantischen Führerin der Homo- und Abtreibungspartei „Die Grünen“ (Eva Glawischnig) und dem Helmut-Schüller-Fan Andreas Treichl („Erste“-Bank-Chef) [Bildzitat: Erzdiözese Wien]

Kardinal Schönborn wünscht sich Dominanz des antikatholischen EU-Zentralstaates

Der Wiener Kardinal Schönborn warnt angesichts des von der europäischen Union (EU) verursachten wirtschaftlichen, finanziellen, sozialen und politischen Desasters vor einem Rückfall in den jahrhundertealten Nationalstaat und hofft auf einen unverdrossenen Weiterbau am Tempel Europa, der ein direkter Abkömmling der gottlosen und sich selbst erhöhenden Hure Babylon ist, mit der sich alle willigst eingelassen haben.

Auf der Homepage der Erzdiözese Wien, in der Hw. Helmut Schüller, der Führer der Ungehorsams-Initiative, den Ton angibt, heißt es dazu:

„Bedrohliche Anzeichen [für eine Rückkehr Europas zu den gewachsenen Nationen] zeigten sich vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftskrise und müßten bekämpft werden, sagte der Wiener Erzbischof am Dienstag, 14. Mai 2013, bei einer Podiumsdiskussion mit Grünen-Chefin Eva Glawischnig und Andreas Treichl, dem Vorstandsvorsitzenden der ‚Erste Bank‘.“

Nationalstaaten „gefährden“ EU-einheitliche Homo- und Abtreibungs-Anbetung

Im Blick auf die angeblichen Gefahren eines wachsenden Nationalismus gab der Führer des österreichischen Ablegers der pädophilie-affinen  (vgl. dazu Daniel Cohn-Bendit, dem Wahlhelfer der österreichischen „Grünen“) Partei „Die Grünen“, Eva Glawischnig, dem Wiener Kardinal „zu 100 Prozent recht“. Sie setzt ihre Hoffnung auf eine aufgezwungene, machtneurotische Nation der „Vereinigten Staaten von Europa“ – führt sie die Lehre des sozialistischen „Übermenschen“ in offenbar 100%iger Übereinstimmung mit Kardinal Schönborn fort.

EU-Zentralstaat: Lieblingskind der Zockerbudenbetreiber

Der Vertreter des Finanz-Feudalismus, Andreas Treichl, sieht noch schwierige Jahre auf Europa zukommen. Allerdings könne dabei vielleicht sogar ein Europa entstehen, das „seinen Kindern eine Zukunft bieten kann“ – meinte er frei nach dem Lotto-Motto: „Alles ist möglich“.

Bezeichnenderweise wurde gegen den Banker Treichl wegen des Verdachts der Bilanzfälschung Ende 2011 Strafanzeige erstattet, als nach angekündigtem Bilanzgewinn plötzlich Abwertungen die Bilanzen „seiner“ Bank („Erste“-Bank-Chef) arg trübten. Treichl ist überdies ein glühender Schüller-Fan.

Diese europäische Zukunft der Kinder, falls sie nicht der Abtreibungs-Ideologie der „Grünen“ zum Opfer gefallen sind, wird wohl im „Untermenschentum“ bestehen. Die europäischen Kinder der „Zukunft“ werden voraussichtlich alle zum Götzendienst am goldenen Kalb verdammt sein.

Schon heute herrscht etwa in Griechenland eine Jugendarbeitslosigkeit von 65 %, weil die Griechen in einem Völker- und Währungsgefängnis gefangen gehalten werden.

Kult des Geldes

Der mit dem Wiener Kardinal gleichgeschaltete Vertreter des goldenen Kalbes, Andreas Treichl, fügte allerdings nicht hinzu, daß der „Kult des Geldes“ (Papst Franziskus) die EU im Innersten zusammenhält. Diesem Kult werden gegenwärtig so viele Nationen wie nur möglich geopfert. Der Ritus dieses Geldkultes sieht so aus:

Der Euro ist keine Währung, sondern ein politisches Instrument zur zwangsläufigen Massenenteignung und Massenverarmung durch Inflation, Zinsendienst und Enteignung.

Private Banken erhalten für die Gelder, die sie selbst gar nicht hatten, sondern aus dem Nichts erschufen („Fiat-Money“ – vgl. Genesis 1,3: „Fiat lux!“), Zinsen und Zinsenzinsen. Abgesehen davon kehren diese aus dem Nichts geschaffenen Billionenbeträge im Rahmen der Bankenrettungspakete als Steuergelder und Volksvermögen wieder zu den privaten Banken zurück.

Durch dieses Absaugen allen Geldes durch die privaten Banken werden im Euroraum alle europäischen Industrienationen in den Bankrott geführt und die bankrotten Staaten zu ihrer angeblichen Rettung wiederum kollektiviert.

Kardinal Schönborn als Helfeshelfer

Angesichts des notwendigen Scheiterns des europäischen Menschenversuchs, der Gott nach babylonischem und kommunistischem Vorbild außen vor läßt, warnt Kardinal Schönborn vor nationaler Eintracht, Souveränität und Selbstbestimmung und fordert eine Zersetzung der Völker und ihrer Nationen. Diese Forderung des Diplomaten Schönborn ist naturgemäß in keiner Weise mit dem Willen Gottes vereinbar.

Was das Kirchenvolk der österreichischen Ortskirche betrifft, so arbeitet der Wiener Kardinal auch diesbezüglich unablässig an einer Kirchenvolkszersetzung. Die deutschsprachigen Ortskirchen haben sich dem „Kult des Geldes“ verschrieben und sich den aus der ehemaligen NS-Kirchensteuer sprudelnden Einnahmen geweiht.

Im Gegensatz zum Heiligen Vater

Während Papst Franziskus in Rom am „Marsch für das Leben” teilnahm und vor dem „Kult des Geldes“ warnte, schwelgt Kardinal Schönborn mit Vertretern des Geldkultes und der pädophilie-affinen Abtreibungs-Partei in staats- und volkszersetzender Eintracht.

Hinweis

Eine Übersicht über weitere „Glanzleistungen“ des Wiener Kardinals:

Die Erfindung von Kardinal Schönborns „Ursünde Nationalismus“ steht im Widerspruch zur Erklärung der Bischöfe von 1933. Siehe dazu den Beitrag

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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