Freitag, 17. Mai 2013
Gesellschaft

Marsch für die Familie

Für Samstag, 15. Juni 2013, dem Tag des diesjährigen Homo-Aufmarsches, organisiert die „Plattform Familie“ in Wien eine Kundgebung für die verstärkte Förderung der Familie.

Ein Contrapunkt natürlicher Denkweise zum Aufmarsch der Homo-Unzüchtler [Bild: „Plattform Familie“]

Motivation für den „Marsch für die Familie“

Die neugegründete „Plattform Familie“ ist eine Arbeitsplattform christlich tätiger Vereinigungen. Das Flugblatt der Plattform umschreibt die Motivation für die Organisation der Kundgebung:

„Wir Christen haben zugelassen, daß aus dem Massenmord an den ungeborenen Kindern ein ‚Menschenrecht‘ der Täter geworden ist, weil wir zu bequem waren, alle unsere Staatsbürgerrechte gegen dieses Unrecht einzusetzen.

Jetzt droht durch den Gender-Wahnsinn die Zerstörung der Familie, die Verführung unserer Jugend zur Unzucht im großen Stil und dadurch die Ausrottung des christlichen Glaubens an der Wurzel.

Wollen wir wiederum tatenlos zusehen?

Die neu gebildete Plattform Familie will die staatsbürgerlichen Rechte und Möglichkeiten nützen und diese Gefahr ins Bewußtsein rücken. Wir rufen als Erstes auf zu der Kundgebung ‚Marsch für die Familie‘.

Es ist der Tag der mit Steuergeldern hochsubventionierten Homosexuellen-Parade, die wir aber nicht stören wollen.

Wir wollen dokumentieren, daß wir die Gender-Ideologie nicht akzeptieren und eine geistige Auseinandersetzung anstreben. Wir wissen die schweigende Mehrheit hinter uns, obwohl wir die EU und alle etablierten österreichischen Parteien gegen uns haben.“

Kundgebung

Die Kundgebung startet am 15. Juni 2013 um 15.00 Uhr in Wien, Südseite des Stephansdoms (gegenüber Stephansplatz Nr. 2) und wird zum Ballhausplatz (Bundeskanzleramt) und zum Minoritenplatz (Unterrichtsministerium) führen.

Forderungen

  • Verfassungsmäßige Definition der Ehe als Verbindung von Mann und Frau
  • Finanzielle Abgeltung der Erziehungsaufgabe der Eltern,  insbesondere der Mütter
  • Verfassungsmäßige Absicherung des Vorranges des Erziehungsrechtes der Eltern
  • Abschaffung des Sexualkundeunterrichts in Kindergarten, Schule und staatlichen Bildungseinrichtungen
  • Abschaffung der eingetragenen Partnerschaft und  der damit verbundenen finanziellen Belastung der Allgemeinheit
  • Abschaffung von Kinderkrippen und statt dessen ein
  • Müttergehalt

Im Internet

Das Flugblatt zur Kundgebung ist unter http://www.marschfuerdiefamilie.at abrufbar.

Hier werden auch in zehn Tagen weitere Informationen bereitgestellt werden.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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