Montag, 6. Mai 2013
Sünden wider die Natur

Der Hintereingang in den Protestantismus

Die Evangelische Glaubensverirrung rutscht immer weiter in den Homo-Sumpf ab – Beispiel Evangelisches Rogate-„Kloster“ St. Michael zu Berlin

Bei „Frater Franziskus“ vom Rogate-„Kloster“ kann sich der Homo schon einmal auf das Schwulenfest einstimmen [Bild: Bildschirmkopie/Internetseite Rogate-„Kloster“]

Kampf gegen „Haßgewalt und Homophobie“ statt für Gott

Das aus der 2009 gegründeten „Ökumenischen Rogate-Initiative e.V.“ hervorgegangene Rogate-„Kloster“ St. Michael zu Berlin sieht sich „in ausgeprägter ökumenischer Offenheit als Teil der Evangelischen Kirche“.

Für den Betrachter macht es den Ersteindruck, als würden sich hier vereinzelt herumlaufende Schwulen-Lobbyisten und Homo-Versteher zur Anbetung der Homo- und Transgender-Unzucht zusammengefunden haben.

Tatsächlich werden hier „bloß“ Veranstaltungen von Homos für Gleichartiges veranstaltet, Homo-Vespern mit der „Männer-Minne“ (so nach dem Motto: Homos schwanzeln singend um andere Homos herum) sollen auf das lesbisch-schwule Stadtfest gierig machen. Nebstbei gibt es gottesdienstartige Events.

Die treibende Kraft hinter dem Homo-Zauber ist „Frater“ Franziskus, den ein teilgeschorener, schwuler Deutschlehrer als „eine[n] von jenen großartigen Seelsorger[n bezeichnet], die für eine Reform von innen unglaublich wichtig sind“.

CDU-Abgeordneter als Homo-Freund

Unter den illustren Gästen findet sich auch der Schöneberger Bundestagsabgeordnete und Rechtsanwalt Jan-Marco Luczak, der in diesem Rahmen Ende Mai 2013 die Homos für die CDU erwärmen möchte.

Zugehörigkeit zur Evangelischen Ritusgemeinschaft abgesprochen

Das protestantische Aktionsprogramm findet zwar in der Homo- und Umoperierten-Aktivisten-Szene großen Anklang, weil sie endlich jemand aus der Schmuddel-Ecke holt, ändert aber offenbar nichts an der Ablehnung von anderen evangelischen Gruppierungen.

So beklagte die Homo-Szene im Juni 2011, „Evangelikale Splittergruppen“ würden ihre schwul-lesbischen „Gottes“-Dienste, die sie irreführend als „ökumenische Feier“ bezeichnen, „bedrohen“.

Der Schwulenversteher „Frater“ Franziskus klagt: „Die Schreiber sprechen uns die Zugehörigkeit zur Kirche ab, werfen uns einen falsches Bibelverständnis vor und zweifeln unsere Arbeit an.“ – wie wahr.

So setzt man nun auf Kooperation mit der Linken

Wenig erfolgreich verlief eine Sammelaktion für das russische Schwulen-Homos-Lesben-Transgender-Film-Festival „Side by Side“, weil das Festival durch „Schikanen der russischen Behörden“ bedroht würde: magere 750 Euro konnte „Bruder Franziskus“ seinen warmen Brüdern im Geiste in den Sack stecken.

Da half selbst die Unterstützung von Renate Künast (linksextreme Grüne), MdB Jan-Marco Luczak (CDU) und der Generalsuperritualdienerin der EK Berlin-Brandenburg, Ulrike Trautwein, nur wenig.

Im März 2013 veranstaltete das „Kloster“ eine Präsentation, bei der Azize Tank (mutmaßlich eine Frau) die SED-Nachfolgepartei „Die Linke“ bewerben durfte.

Am 24. April 2013 hatte man mit MdB Mechtild Rawert von der SPD-Bundestagsfraktion zur Homo-Veranstaltung „Kann denn Liebe Sünde sein? Homosexualität und Kirche“ gerufen.

Auch die Gender-Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin übernahmen der Werbetext der SPD.

Seitdem wissen wir auch, daß es eine protestantische „Initiative Kirche positivHIV“ mit der Ritusdienerin Dorothea Strauß gibt – eine Art Pannenhilfe für Rogate-Besucher?

Die Zuhörer-Massen blieben allerdings aus – ein gutes Zeichen.

Mit der SPD hatte man sich übrigens schon im vergangenen Herbst über die weltbewegenden Herausforderungen der Intersexualität unterhalten.

Das „Kloster“, das ein „Kloster“ für alle Konfessionen sein will, wird wohl bestenfalls eines für alle Sexualirrungen sein – ohne Therapie und ohne Aufforderungen zur Umkehr freilich.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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