Montag, 22. April 2013
Christenverfolgung

Das Märchen vom „toleranten“ Islam

Alle fünf Minuten wird ein Christ nur wegen seines Glaubens ermordet. Bei den aus religiösen Motiven Ermordeten entfallen rund 80 % auf Christen.

Kardinal Schönborn, wie wir ihn gerne sehen: Schweigemarsch von „Christen in Not“ [Bild: CSI]

Alle fünf Minuten wird ein Christ wegen seines Glaubens ermordet

Der Generalsekretär von CSI-Österreich, Dr. Elmar Kuhn, hat in der Ausgabe 1/2013 der Zeitschrift „Die Malteser“ unter dem Titel „Christenverfolgung – Das gibt’noch?“ darauf hingewiesen, daß nur dann, wenn sich Europa (auch mit politischem Druck) gegen die Christenverfolgungen stellt, eine Chance zum Überleben hat.

Alle fünf Minuten wird ein Christ nur wegen seines Glaubens ermordet.

Bei den aus religiösen Motiven Ermordeten entfallen rund 80 % auf Christen, im Vorjahr waren dies laut Radio Vatikan rund 105.000.

Im kommunistischen Nordkorea, dem der österreichische SPÖ-Bundespräsident Heinz Fischer der SPÖ-Politologe und Rechtsextremismus-„Experte“ Anton Pelinka sowie die „Grüne“ Madeleine Petrovic offenbar sehr verbunden sind, werden rund 70.000 Christen in mehr als 30 Straflagern inhaftiert und gefoltert.

Zu den stärksten Christenverfolgern zählen auch Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, der Iran, Pakistan und der Irak.

Beipiele der Christenverfolgungen

Eine kurze (fast beliebig erweiterbare) Aufzählung zeigt Untaten im Namen des im Westen als „tolerant“schöngeredeten Islam und des Staatssozialismus:

  • … Der ägyptische Salafistenführer Scheich Wagdy reagiert auf den Tod des koptischen Papst-Patriarchen Schenuda III. mit: „Wir feiern seine Vernichtung! Möge Gott Rache nehmen an ihm, im Feuer der Hölle – und an allen, die auf seinem Pfad wandeln.“
  • … Der saudische Großmufti, Scheich Abdul Aziz bin Abdulllah, hat die Zerstörung aller Kirchen auf der arabischen Halbinsel gefordert.
  • … In Nordkorea werden durch die Sippenhaftung selbst Babys und Greise in Vernichtungslagern gehalten, oft kennen kleine Kinder gar kein anderes Leben. Willkürliche Folter und Ermordung aus nichtigem Anlaß sind das Los von Kindern, Eltern und Großeltern – nur weil z. B. der Sohn beim Bibellesen erwischt wurde.
  • Christliche Schulmädchen werden auf dem Heimweg von der Schule von radikalen Muslimen vergewaltigt, entführt und zwangsislamisiert. Der koptische Bischof Damian spricht von zwei bis drei Fällen pro Woche.
  • … Syrische Christen werden von islamischen Milizen unter den Rebellenarmeen gezielt aus ihren Häusern vertrieben und vor die Wahl gestellt, erschossen zu werden oder den Islam anzunehmen. …

Quelle

Der Beitrag stützt sich auf: „Die Malteser – Der Souveräne Malterser-Ritterorden und seine Werke in Österreich“, Ausgabe 1/2013, S. 16–17, und Christen in Not: www.csi.or.at

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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