Montag, 7. Dezember 2009
Gomorrhismus

Heiligenkreuz: Homo-Lobbyist ist Professor an Päpstlicher Hochschule

14:06:51 | kreuz.net-Artikel 10290 | Zitatsammlung

Skrupellose Neokonservative beschmutzen den Namen von Papst Benedikt XVI. und beschäftigen einen hartgesottenen Sodom-Propagandisten als Theologieprofessor.

(kreuz.net) Im August 2004 verlangte der Klubobmann der ‘Österreichischen Volkspartei’ in der Steiermark zusammen mit dem damaligen Landesgeschäftsführer Andreas Schnider (50) die Gleichstellung des Homo-Konkubinats mit der Ehe.

Daran erinnerte die österreichische Webseite ‘couleurstudent.at’ in einem jüngsten Artikel.

Die ‘ÖVP’ ist eine österreichische Homo- und Abtreibungspartei.

Das Pikante an der Meldung: Schnider ist ein promovierter Theologe. Zwischen 1989 und 2001 war er Abteilungsleiter am Religionspädagogischen Institut der Diözese Graz-Seckau.

1996 habilitierte er sich an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

In der Vergangenheit forderte Schnider – so ‘coleurstudent.at’ – „auch die Kindesadoption durch Schwuchteln und Lesben“.

Offensiver Homo-Ideologe

Im Homo-Sumpf ist Schnider hochangesehen. Das österreichische Homo-Magazin ‘Pride’ zitierte Schnider mit folgenden Worten:

„Die Palette an Entscheidungsmöglichkeiten für eine Lebensform war noch nie so vielgestaltig wie heute.

Trotz dieser Vielfalt ist in Österreich – im Gegensatz zu anderen Ländern – das Bild von Lebensgemeinschaften immer noch ideologisch belastet und nur jene Form vom Staat mit allen Rechten ausgestattet, die sich Ehe und Familie nennt.“

„Für diese – nennen wir sie ‘staatlich anerkannte’ – Lebensform sieht die Politik im Land eine Vielzahl von Angeboten vor, für alle anderen Modelle nahezu gar keine. Ich frage: Ist das sozial gerecht?“

Oder: „Die ideologischen Einseitigkeiten des katholisch geprägten Österreich der Nachkriegszeit, insbesondere die Tradition des Wegschauens, sollten längst auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgt sein.“

Im September 2004 berichtete die homoideologische Wiener Tageszeitung ‘Der Standard’, daß Schnider eine Studie zur „Akzeptanz verschiedener Formen von Partnerschaften“ in Auftrag gab und der Bundes-ÖVP empfahl, nicht nur ein „politisches Notfallprogramm“ zu fahren, „sondern offensiv andere Lebensformen als Vater-Mutter-Kinder rechtlich absichern.“

Das Straßenmagazin ‘News’ zitierte Schnider im August 2004 mit der Ansicht, daß man verhindern werde, daß die „Gleichstellung“ von Homo-Verkuppelungen und Homo-Adoptionen in der Schublade verschwinde.

Zynismus vom Feinsten

Schniders erschreckende Aussagen konnten nicht verhindern, daß er in der neokonservativen Theologischen Hochschule im Zisterzienserstift Heiligenkreuz bei Wien zum Professor ernannt wurde.

Der Homo-Lobbyist waltet dort offiziell als Professor für Religionspädagogik, Katechetik und für den Hochschullehrgang Religionspädagogik.

Diese Hochschule nennt sich nach dem regierenden Papst „Lehranstalt Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI.“.

Darum zitiert ‘couleurstudent.at’ aus dem vom damaligen Kardinal Joseph Ratzinger herausgegebenen Dokument „Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen“:

„Wenn alle Gläubigen verpflichtet sind, gegen die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften Einspruch zu erheben, dann sind es die katholischen Politiker in besonderer Weise, und zwar auf der Ebene der Verantwortung, die ihnen eigen ist.“

Das Fazit von ‘couleurstudent.at’: Daß ein Homo-Lobbyist einen Ruf an die 2007 vom Heiligen Vater als Hochschule päpstlichen Rechts privilegierte Ausbildungsstätte von Theologen – die „Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz“ – erhält, „entbehrt nicht eines bestimmten Zynismus“.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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