Samstag, 2. Juni 2012
Kardinal Christoph Schönborn

Düstere Prophetie: Der Skandal um den Homo-Pfarrgemeinderat wird „mich noch lange begleiten“

12:34:54 | kreuz.net-Artikel 15295 | Zitatsammlung

Der Wiener H[…]-Kardinal ist von seinem Homo-B[…] immer noch hingerissen. Das „Zeugnis“ des reuelosen Gre[…]-Sod[…] sei so, „daß ich sagen muß: Hut ab, da kann man sich eine Scheibe abschneiden.“

(kreuz.net) Die Affäre um Homo-Pfarrgemeinderat Florian Stangl von Stützenhofen wird den altliberalen Christoph Kardinal Schönborn von der warmen Erzdiözese Wien „noch lange begleiten“.

Das sagte er am Freitag abend bei einer Veranstaltung in der Pfarrei Hinterbrühl im Rahmen einer sogenannten ‘Langen Nacht der Kirchen’.

Seit seiner Skandal-Entscheidung hätten ihn „zahlreiche Stimmen“ auf den „Dammbruch“ hingewiesen, den er verursacht hat – zitierte die Nachrichtenagentur ‘kathpress’ den Kardinal.

Das ist nicht der Punkt

Der Kardinal versuchte sein Publikum davon zu überzeugen, daß er mit der Skandal-Anerkennung des Homos die Moral der Kirche angeblich nicht geändert habe.

Er habe „die Pflicht, genau hinzusehen“, warum Menschen „den Masterplan Gottes nicht ganz erfüllten“, verharmloste er die Homo-Todsünde.

Dann täuschte der Kardinal sein Publikum: „Niemand von uns erfüllt diesen Masterplan.“

Doch das ist nicht der Punkt. Das Problem liegt darin, daß Stangl ein re[…] und verhä[…] Hö[…]-Homo ist.

Plumpe Mystifizierungen

Der Kardinal beteuerte erneut, daß das „Lebenszeugnis“ des Homo-Gestö[…] ihn „beeindruckt“ habe.

„Dieser Mensch und sein Zeugnis ist so, daß ich sagen muß: Hut ab, da kann man sich eine Scheibe abschneiden.“

Er überließ es seinem Publikum, darüber zu rätseln, was er mit diesen plumpen Mystifizierungen meinte.

Vermutlich hat ihm Stangl in üblicher Homo-Manier irgendeine Opfer-Geschichte aufgebunden.

Antirömischer Affekt

Kardinal Schönborn gestand, „aus einem antirömischen Affekt heraus das Gespräch mit Rom zu selten und zu wenig gesucht“ zu haben.

Im Vatikan säßen auch Menschen. Beim Reden würden die Leute zusammenkommen.

Die österreichischen Bischöfe kommunizierten mit der Kurie: „Natürlich reden wir in Rom über die Anliegen und Sorgen der Menschen in unserem Land.“

Mit dem Ausdruck „Menschen“ meint Kardinal Schönborn die mächtigen, schwerreichen Medienbosse seines Landes, denen er um jenen Preis gefallen will.

Es gebe angeblich einen Unterschied zwischen Dingen, die er weitervermittle und Überzeugungen, die er selber – offenbar im stillen Kämmerlein – besitzt.

Schwach mit den Starken

Bei der altliberalen ‘Ungehorsams-Initiative’ sieht der altliberale Kardinal erwartungsgemäß „bedenkenswerte Probleme und Sorgen“.

Die Lösungsansätze teile er nicht.

Es stehe „ein gewisses Maß“ der Klärung aus: „Das Wort vom Ungehorsam kann so nicht stehenbleiben.“

Es sei „ja zum Teil auch schon zurückgenommen“ worden – erfand der Kardinal.

Erst am 17. Mai sprach er in einem Interview, das für das ferne US-Publikum bestimmt war, noch von Sanktionen.

Vor den eigenen Leuten ist das natürlich kein Thema mehr.

Geduld sei angeblich „immer angesagt“ meinte der Kardinal.

Wer ihn kennt, weiß, daß er diese Geduld nur dann aufbringt, wenn der Geduldete von den Medienbossen protegiert wird.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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