Caritas-Direktor Landau wünscht sich den Modernisten-Pfarrer Helmut Schüller als Bischof – kein Zufall
Die zweite Personalebene der Erzdiözese Wien ist mit dem Anti-Rom-Geist behaucht. Hw. Michael Landau solle sich an der Nase nehmen und seine eigene Treue zu Rom überdenken.
- Quelle: Pressebild Katholische Kirche
Hw. Michael Landau wurde erst mit 20 Jahren getauft (1980), stammt also nicht aus einer katholischen Familie. Der promovierte Biochemiker ist Hw. Helmut Schüller seit der Studienzeit verbunden. Offenbar auch dessen kirchenpolitischem Kurs.
Das Studium der Theologie begann Hw. Landau 1986, zwei Jahre später folgt sein Eintritt ins Priesterseminar, im Oktober 1992 die Priesterweihe. Primizprediger war – wenig überraschend – Hw. Schüller.
Hw. Landau – der Schüller-Trabant
Als der neue Wiener Erzbischof Christoph Schönborn 1995 Hw. Helmut Schüller, den damaligen Caritas-Präsidenten, zum Generalvikar ernannte, avancierte dessen Vertrauter Hw. Michael Landau zum Leiter der Caritas Wien.
Als Anfang November 2012 – Kardinal Schönborn erklärt in der anti-katholischen Tageszeitung „Der Standard“, daß die Konsultationen um die Bischofsernennungen abgeschlossen seien – der Prälat-Leopold-Ungar-Journalistenpreis an eine „Presse“-Schreiberin für ihr Engagement für (nichtkatholische) Einwanderer verliehen wurde, nutzte Hw. Landau in seiner Rede die Journalistenpräsenz zu einer Schüller-Bejubelung.
Hw. Landau: Hw. Schüller stehe für die „konsequente Bekämpfung von Armut“ und für die „Offenheit der Kirche“ – auch so kann man Abweichungen von der Katholischen Lehre umschreiben. Und weiter: Schüller sei ein „hervorragender Bischofskandidat“.
Hw. Landau sei es bewußt, daß es unüblich sei, „daß sich die Caritas kirchenpolitisch äußert“, doch er wolle dies nur „gesagt haben“.
Und Kardinal Schönborn sieht (zufrieden?) zu.
„Nec laudibus nec timore!“
Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch
Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.