Mittwoch, 5. Mai 2010
Wien

Ist der Wiener Kardinal gerade dabei, sich zu klonen?

10:41:02 | kreuz.net-Artikel 11113 | Zitatsammlung

Klerikale Bettvorlagen sowie Altliberale sind für den Wiener Homo– und Abtreibungs-Kardinal [Anm.: Wertung von kreuz.net] ideale Kandidaten für das Amt des Weihbischofs. Denn sie nehmen ihm sein spärliches Licht nicht weg.

(kreuz.net, Wien) Der ‘Caritas’-Direktor der Erzdiözese Wien, Hw. Michael Landau (49), soll Sekretär der Bischofskonferenz und später Bischof werden.

Das berichtete die österreichische Tageszeitung ‘Presse’ gestern.

Das aggressiv antikirchliche Blatt wird seit Jahren aus höchsten Kreisen der Erzdiözese Wien mit gezielten Informationen versorgt.

Im altliberalen Milieu fest verwurzelt

Hw. Landau wurde im Jahr 1960 geboren und ließ sich erst 1980 taufen. Sein Vater war Jude, die Mutter katholisch.

Nach einer Promotion in Biochemie trat er im Jahr 1988 ins Wiener Priesterseminar ein.

1992 empfing er die Priesterweihe. Sein Primizprediger war der damalige Wiener Caritasdirektor und heutige notorische altliberale Intrigant, Hw. Helmut Schüller.

Im Dezember 1995 übernahm Hw. Landau von Hw. Schüller die Leitung der linksextremen Wiener ‘Caritas’.

Hw. Landau setzte die radikale Politik seines Vorgängers fort.

Im Jahr 1999 wurde Hw. Landau in Rom im Kirchenrecht promoviert.

Ein Altliberaler kommt selten allein

Laut der ‘Presse’ besitzt der altliberale Hw. Landau von seinem altliberalen Kardinal die „nötige Rückendeckung“ für eine Beförderung.

Der Kirchenfürst sei mit der Arbeit von Hw. Landau in der ‘Caritas’ „sehr zufrieden“ und halte ihn „für höhere Aufgaben für geeignet“.

Das liegt in erster Linie daran, daß Hw. Landau von antikatholischen Medienkreisen gehätschelt und getätschelt wird und der Kardinal für seine eventuelle Beförderung von den allmächtigen Kirchenfeinden gelobt würde.

Zwei Karrieristen auf einen Streich

Um Hw. Landau zum Generalsekretär der Bischofskonferenz zu befördern, müßte der gegenwärtige Amtsinhaber, Prälat Ägidius Zsifkovics, zuerst Bischof werden – erklärt die ‘Presse’.

Der neokonservativ-altliberale Prälat könnte die Nachfolge des altliberalen Bischofs Paul Iby (75) von Eisenstadt antreten. Bischof Iby hat bereits den altersbedingten Rücktritt eingereicht.

Prälat Zsifkovics gilt als Karrierist, der seit Jahren nach der Mitra giert.

Sein Name stand bereits mehrfach auf Listen mit möglichen Kandidaten für eine Bischofsernennung.

Hw. Landau sagte am Montag vor der ‘Presse’ zu einem möglichen Karrieresprung: „Ich hab’ eine schöne und spannende Aufgabe daheim und international. Ich bin nicht gefragt worden. Wenn ich gefragt werde, muß ich darüber nachdenken.“

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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