Montag, 28. Dezember 2009
Wien

Er ist persönlich für den Dämon in seinem Dom verantwortlich

18:46:32 | kreuz.net-Artikel 10404 | Zitatsammlung

(kreuz.net, Wien) Ohne Märtyrer ist das Christentum undenkbar. Das erklärte der gesellschaftlich und politisch völlig angepaßte Wiener Erzbischof, Christoph Kardinal Schönborn, in seiner Predigt am Stephanstag.

Der 26. Dezember – Fest des ersten Märtyrers Stephanus – ist das Kirchweihfest des Wiener Stephansdoms.

Kardinal Schönborn griff in seiner Predigt offen die Kirche an und behauptete pauschal, daß die Christen im Laufe der Geschichte immer wieder andere verfolgt oder untereinander Kriege geführt hätten.

Das letzte Jahrhundert bezeichnete der Kirchenfürst als „Jahrhundert des Martyriums“.

Millionen Christen seien Opfer der Kommunisten und der National-Sozialisten geworden.

Persönlich für die Teufelei verantwortlich

Der Kardinal erinnerte an die Selige Schwester Restituta Kafka, die im Jahr 1943 von den National-Sozialisten ermordet wurde, weil sie sich unter anderem nicht an deren Kruzifix-Verbot hielt.

In diesem Zusammenhang kam der Kardinal auf eine dämonische Darstellung der Seligen im Stephansdom als großbusige Hexen zu sprechen.

Dieses teuflische Werk ist das letzte Erzeugnis des kürzlich gestorbenen Gotteslästerers, Stalinisten, Atheisten und Pornographen Alfred Hrdlicka.

Der Kirchenfürst gestand nach Angaben der altliberalen Nachrichtenagentur ‘kathpress’ ein, daß er „persönlich“ für die schändliche Entehrung der Seligen Restituta Kafka verantwortlich ist.

Die – so der Kardinal – „kontroverse Darstellung“ sei ihm ein Anliegen gewesen.

Die kinderschreckende Hexendarstellung zeige, daß die Schwester mitten zwischen kommunistischen Straßenbahnern hingerichtet worden sei.

Auf den Riesenbrüsten der Hexe sind die Namen von sechs von ihnen eingraviert, die gleichzeitig mit ihr hingerichtet wurden.

Kardinal Schönborn erklärte, daß es ihm „ein Anliegen“ sei, daß in seiner Kathedrale auch der Kommunisten gedacht werde, die keine christlichen Märtyrer, aber „Zeugen der Humanität“ gewesen seien.

Er ließ unerwähnt, daß diese fanatisierten „Zeugen der Humanität“, hätten sie damals die Macht übernommen, nicht weniger katholische Klosterfrauen vergewaltigt und abgeschlachtet hätten als die National-Sozialisten.

Kardinal Schönborn dankte in seiner Predigt ausdrücklich seinem umstrittenen Dompfarrer, Hw. Anton Faber, den Gottlosen Hrdlicka „in dessen Lebenstagen begleitet“ zu haben.

Damit ermutigte Kardinal Schönborn die Priester auch, sich nicht an das Kirchenrecht zu halten.

Hw. Faber hatte am 19. Dezember unter den Klängen kommunistischer Kampfhymnen eine kirchenrechtlich verbotene Beerdigung für den Gotteslästerer abgehalten.

Diese Verscharrung nach katholischem Ritus war ein öffentliches Ärgernis für die Wiener Gläubigen.

„Nec laudibus nec timore!“

Seliger Clemens August Kardinal von Galen, Wahlspruch

Es gelten die traditionellen katholischen Begriffsdefinitionen.

 
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